Städtereise nach Berlin – freue dich auf intensive Erlebnisse! Tauche in die Geschichte, Kultur, Szene, in die städtische Natur oder das Nightlife ein… Berlin mit seinen rund dreieinhalb Millionen Einwohnern und unzähligen Gästen aus aller Welt verändert sich ständig, ist immer in Bewegung. Wenn New York die Stadt ist, die niemals schläft, dann ist Berlin die etwas kleinere, aber hyperaktive Schwester.
Möchtest du möglichst viel in kurzer Zeit sehen?
Die Highlights und auch versteckte Ecken und Geheimtipps? Entdecke viele der Sehenswürdigkeiten von Berlin bei einer geführten Fahrradtour.
Viel erleben bei deiner Städtereise Berlin
Es gibt so viel zu erkunden, dass man gut planen muss, um die Highlights zu sehen.
Dabei kannst bei deiner Städtereise Berlin mit dem Fahrrad genießen. Ob Unter den Linden, über den Kudamm, in Kreuzberg-Friedrichshain oder Neukölln – es gibt hervorragende Radtrassen. Kein Wunder, dass Berlin auf dem internationalen „Copenhagenize Index” für Fahrradfreundlichkeit 2019 die beste Platzierung der vier deutschen Millionenstädte erreichte (im weltweiten Vergleich immerhin Platz 15).
Sicher ist noch viel zu tun. Denn die anderen Städte schlafen auch nicht, und die Platzierung war bei den vorherigen Indizes oft noch besser. Aber eine Fahrradstadt ist Berlin allemal, und viele Touristen nutzen Mieträder, E-Bikes, E-Roller oder lassen sich von einem Rikschafahrer durch Berlin kutschieren.
Berlin – im wahrsten Sinne des Wortes auch eine grüne Stadt
Die ausgedehnten Parkanlagen mit schönen Radwegen laden zu Fahrradtouren in der Stadt ein. Du kannst zum Beispiel vom Bahnhof Zoo zur Gedächtniskirche oder durchs Charlottenburger Tor und den Tiergarten radeln. Du erreichst auf der Straße des 17. Juni, deren Name an den Volksaufstand in der ehemaligen DDR erinnert, den Großen Stern. In dessen Mitte ragt die Siegessäule empor, die nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 errichtet wurde. Gleich links findest du das Schloss Bellevue, Sitz des Bundespräsidenten.
Wenn du dich am Großen Stern rechts hältst, kommst du durchs ruhige Villenviertel der Botschaften zur Philharmonie, zur Galerie der Gegenwart sowie zum Potsdamer Platz und Sony Center. Hier erinnert Berlin mit den ultramodernen Gebäuden und Wolkenkratzern ein bisschen an New York.
Mit dem Fahrrad auf den Spuren Berliner und deutscher Geschichte
Falls du am Landwehrkanal entlangradelst, erreichst du den Bendlerblock, wo die Nationalsozialisten 1944 Graf von Stauffenberg und weitere Widerständler hinrichteten. Wenige Meter weiter ist die Gedenkstätte für die ebenfalls von den Nazis ermordeten Kommunisten Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht.
Oder du radelst geradeaus aufs Brandenburger Tor zu und dann weiter zum nahen Reichstag und Kanzleramt. In 2-3 Fahrradminuten erreichst du rechterhand das beeindruckende und bedrückende Holocaust Mahnmal. Du gelangst zum Reichstagsgebäude, dem Sitz des Deutschen Bundestages.
Kurz vorher findest du die Gedenkstätte für die im „Dritten Reich“ ermordeten Sinti und Roma. Wenige Schritte weiter wird an die Mauertoten erinnert, die bei vergeblichen Fluchtversuchen aus der ex-DDR ums Leben kamen.
Hier befand sich zu Zeiten des Eisernen Vorhangs eine Aussichtsplattform, von der „Wessis“ über die Mauer nach Ostberlin schauen konnten. Als geteilte Stadt war Berlin auch nach dem Zweiten Weltkrieg ein Brennpunkt der Weltpolitik.
Der frühere US-Präsident Ronald Reagan richtete sich 1987 am Brandenburger Tor mit den legendären Worten an den damaligen Präsidenten der Sowjetunion: „Mr. Gorbatschow, tear down this wall!“ Das tat dieser dann ja indirekt auch durch seine Öffnungs- und Entspannungspolitik.
“Ich bin ein Berliner.” Dafür lieben die Hauptstädter JFK
Noch berühmter als Reagans Ausspruch wurden diese Worte von John F. Kennedy. Die sprach der damalige Präsident der USA 1963 auf dem Balkon des Schöneberger Rathauses, das während der Teilung als Amtssitz des im Westen regierenden Bürgermeisters diente. Der erste Nachkriegsbürgermeister, Ernst Reuter, appellierte 1948 während der Berlin-Blockade durch die Sowjets und der Luftbrücke an die Nationen: “Ihr Völker der Welt … schaut auf diese Stadt.”
Das Schöneberger Rathaus würdest du ebenfalls per Rad erreichen, wenn du aus Richtung Brandenburger Tor und Potsdamer Platz zur Potsdamer Straße und diese dann in Richtung Südosten radelst. Aber vielleicht stoppst du auch erst einmal an der Galerie der Gegenwart, um moderne und zeitgenössische Kunst von Weltrang zu bestaunen?
Weiter geht es zum Beispiel mit dem Fahrrad durchs Brandenburger Tor
Auf der breiten Prachtstraße Unter den Linden erreichst du rechts das Nobelhotel Adlon.
Ein kleines Stück weiter folgen auf der linken Seite von Unter den Linden die Humboldt-Universität, die Museumsinsel mit dem Bodemuseum, dem Pergamonmuseum und weiteren Museen von Weltrang.
Danach siehst du die Kuppel des Berliner Doms.
In der Nähe ist auch das DDR-Museum, in dem Alltags- und Arbeitswelt, aber auch der Überwachungsstaat der DDR dargestellt wird – eine Reise in die ostdeutsche Vergangenheit!
Schließlich siehst du das Berliner Rathaus, wegen seiner Klinker auch Rotes Rathaus genannt.
Eine Variante führt kurz hinterm Hotel Adlon auf der Friedrichsstraße nach rechts in Richtung Gendarmenmarkt mit dem von Karl Friedrich Schinkel entworfenen Schauspielhaus.
Der wunderschöne Platz wird von den symetrisch angeordneten Kirchen begrenzt, dem Französischen Dom und Deutschen Dom.
Im 18. Jahrhundert hatten die Preußen zahlreiche französische Hugenotten nach Berlin geholt, die in Frankreich wegen ihres protestantischen Glaubens verfolgt wurden. Die Toleranz war nicht ganz uneigennützig, denn die Hugenotten galten als sehr gut gebildet und fleißig.
Weiter geht es zum Alexanderplatz, dem einstigen Herzstück Ost-Berlins.
Am „Alex“ kannst du die Weltzeituhr bestaunen und auf dem Berliner Fernsehturm hochhinausfahren (vorher buchen, um nicht so lange zu warten).
Die Aussichtsplattform in der weithin sichtbaren Riesenkugel befindet sich in über 200 Metern Höhe!
Der Ausblick ist einmalig, höher kommt man in Berlin kaum hinaus
Tipp: Im nahen Nikolaiviertel ist die Keimzelle der Stadt, die hier vor rund 800 Jahren gegründet wurde. Am anderen Spreeufer entstand „Kölln“, das heute zu Berlin gehört und dessen Name im Viertel Alt-Kölln und im Bezirk Neukölln weiterlebt. Im Nikolaiviertel gibt es schöne Biergärten und Restaurants mit Spreeblick.
Traumhafte Radrouten führen auch durch den Grunewald Richtung Wannsee und Potsdam
Du kannst im Süden Berlins sogar über die Bridge of Spies radeln: Auf der Glienicker Brücke wurden im Kalten Krieg Spione ausgetauschst. Oder du radelst in ganz andere, westliche Richtung, zum prachtvollen Charlottenburger Schloss, zum Olympiastadion und weiter zur Spandauer Zitadelle.
Oder in die andere Richtung: Gen Osten erreichst du radelnd die ehemalige Stasi-Zentrale mit sehenswertem Ausstellungszentrum. Oder du besuchst noch weiter draußen das Hochhausviertel Marzahn. Er wurde durch sorgfältige Renovierung, die Gartenschau und die spektakuläre Aussichtsplattform Skywalk Marzahn aufgewertet.
Für alle, die in der Stadt Platz brauchen, der fast bis zum Horizont reicht
Das ist das stillgelegte Flugfeld des ehemaligen Flughafens Tempelhof.
Bei gutem Wetter kannst du auf der einstigen Start- und Landbahn radeln, bis du abhebst…
Groß und Klein gehen auf dem Tempelhofer Feld skaten, joggen, picknicken, spielen. Oder die Menschen lassen unzählige Drachen steigen oder errichten temporäre Kunstwerke.
Am gigantischen, ehemaligen Flughafengebäude (leider ein Musterbeispiel der „Nazi-Architektur“) kannst du ein historisches US-Flugzeug der Berliner Luftbrücke bestaunen.
Mit den Propellerflugzeugen versorgten die Westalliierten während der (West-)Berlin-Blockade durch die damalige Sowjetunion die Bevölkerung. Fast im Minutentakt landeten 1948/49 Flugzeuge mit Kohle zum Heizen und mit Lebensmitteln. Die Berliner nannten die aus dem Westen einschwebenden Flugzeuge deshalb „Rosinenbomber“.
Der nahe Volkspark Hasenheide ist auch ein herrliches Grünrevier für Spaziergänger und Fahrradfahrer in Berlin.
Du brauchst dir diese Radtourenvorschläge aber nicht alle zu merken, denn:
Buche einfach eine geführte Tour mit einem erfahrenen Berlin Guide, um von den vielen Highlights die wohl wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu sehen.
Dazu zählt auch der Checkpoint Charlie. An dem Grenzposten standen sich 1961 amerikanische und sowjetische Panzer schussbereit gegenüber. Es hätte beinahe der Dritte Weltkrieg beginnen können. Erst ein Gespräch mit dem „roten Telefon“ zwischen John F. Kennedy und Nikita Chruschtschow sorgte für schrittweisen Rückzug auf beiden Seiten.
Jetzt buchen und bei deiner Städtereise Berlin mit dem Fahrrad entdecken! Baja Bikes bietet dir ein vielfältiges Angebot an Radtouren in Berlin, einfach auswählen, ohne Risiko buchen und auf Berlin freuen, zum Beispiel auf:
- Highlight-Tour
- Alternatives Berlin-Radtour durch Kreuzberg
- Berliner Mauer und Geschichtstour
- Berlin Radtour mit Kindern
Sichere dir jetzt einen Platz, aber bleibe flexibel: Denn du kannst die Buchung ändern oder stornieren, und du zahlst erst vor Ort.
Möchtest du mit Freunden, Großfamilie, Geburtstagsgästen, beim Junggesellinnen- oder Junggesellenabschied in Berlin etwas Besonderes erleben? Dann kannst du eine individuell nach euren Wünschen geplante Berlin-Fahrradtour buchen.
Gewusst? So schnell, nachhaltig und preiswert reist du nach Berlin
Nach Berlin braucht man als deutscher Städtetourist wirklich nicht mehr zu fliegen – gerade, weil der neue Hauptstadt-Flughafen so weit draußen liegt und der Transfer fast eine Stunde dauern kann.
Dank der ICE-Verbindungen kannst du es zum Beispiel von München, von Frankfurt, Köln oder Düsseldorf in vier bis viereinhalb Stunden nach Berlin schaffen (das ist mit dem Auto fast unmöglich). Aus Dortmund sind es mit dem ICE etwa dreieinhalb Stunden.
Von Hamburg, Hannover, Erfurt oder Leipzig fährst du deutlich weniger als zwei Stunden zum Berliner Hauptbahnhof!
Wenn du etwas mehr Zeit hast und wenn du das Deutschlandticket sowieso schon hast, kannst du auch damit günstig hinfahren.
Mit Bahn oder Fernbus billig nach Berlin reisen – bei diesen Spritpreisen oft günstiger als mit dem Auto
Buche rechtzeitig, um dir Supersparpreise der Deutschen Bahn zu sichern (zum Beispiel für knapp 40 Euro hin und zurück). Mit rund einem Drittel längeren Fahrzeiten, aber noch preiswerter und etwa genauso nachhaltig geht es mit Flixbus ab vielen deutschen Städten nach Berlin.
Per Mitfahrzentrale 2.0 nach Berlin
Autofans und Sparfüchse, die ihre Autofahrt co-finanzieren wollen, nehmen Mitfahrer mit, oder fahren selbst mit. Das ist dank BlablaCar und ähnlicher Apps einfach und nachhaltig. Zudem hast du meist nette Gesprächspartner für die Fahrt.
Vor Ort in Berlin mobil?
Dafür reicht (vielleicht außer von November bis März) das Fahrrad. Hinzu kommt das dichte U-, S-Bahn-, Tram- und Busnetz, das du mit vielen Berliner Touristenkarten kostenlos nutzen kannst. Damit erhältst du auch weitere Vergünstigungen, zum Beispiel bei Sehenswürdigkeiten. Ein Vergleich der derzeit drei verschiedenen Anbieter auf der offiziellen Berlin-Webseite findest du hier.
Auch normale Nahverkehrs-Tageskarten und Einzeltickets der Berliner Verkehrsbetriebe BVG sind im Bundesvergleich sehr günstig.
Gewusst? Fun Facts Berlin und mehr für deine Städtereise Berlin:
- Mehr als 70 Millionen Currywürste werden in Berlin jedes Jahr in Berlin gegessen! Mindestens eine davon solltest du probieren, traditionell in der Currywurst-Maschine kleingeschnitten und ohne Naturdarm, aber mit Pommes. Oder, etwas gesünder, mit Brot. Mit ihren 70 Millionen übertrifft die Currywurst die ebenso legendäre Berliner Bulette, die in Norddeutschland Frikadelle und in Bayern Fleischpflanzerl genannt wird.
- Viele Currywurst-Spezialisten wie die kultigen Imbisse von „Curry 36“ gehen mit der Zeit: Es gibt auch Bio-Currywurst vom Brandenburger Landschwein und sogar vegane Currywurst!
- Zweites Berliner „National-Imbissgericht“ ist der Döner. Den kannst du nicht nur in den „Szene-Kiezen“ von Neukölln, Kreuzberg oder im Wedding in Top-Qualität und günstig genießen. Kein Wunder, dass gefühlt jeder zweite Döner-Laden in ganz Deutschland Berlin Döner heißt…
- Was in vielen Gegenden Deutschlands kurz „Berliner“ genannt wird, das mit Marmelade gefüllte, runde Hefegebäck, ist in der Hauptstadt ein (Berliner) „Pfannkuchen“.
- Kult in Berlin sind die „Spätis“, oft eine Mischung aus lange geöffnetem Kiosk, Tante Emma-Treffpunkt und Trinkhalle… Im Späti besorgt sich feierwütiges Volk bis spät nachts Biernachschub, Tabakwaren, Süßigkeiten und mehr. Aber natürlich gibt es auch unzählige stylishe Cafés, Biergärten, typisch Berliner Eckkneipen sowie eine unglaublich vielfältige, internationale Restaurantszene.Bio, Regionales und Veganes spielen eine große Rolle, besonders in „Szenevierteln“ wie großen Teilen von Kreuzberg-Friedrichshain und Neukölln oder in gentrifizierten Altbauvierteln wie Prenzlauer Berg rund um Kastanienallee, Kollwitzkiez und Kulturbrauerei.
- „Berliner Weiße“ ist kein Weizen- oder Weißbier im bayerischen Sinne. Das leichte, obergärige Bier mit nur 2,5 % bis 3 % Alkohol wird in großen Schalen mit Himbeer- oder Waldmeistersirup getrunken. Es gibt auch alkoholfreie Berliner Weiße.Magst du noch mehr Biere mit Schnickschnack? In der Charlottenburger Kneipe „Klo“, die auch entsprechend eingerichtet ist, gibt es unzählige Variationen von mit Sirup und mehr verfeinerten (oder, je nach Geschmack, „versauten“) Pilsbieren… Du gelangst ins, nicht aufs Klo, in der Leibnizstraße, einer Nebenstraße vom Kudamm.
- Die Hauptstadt hat mehr Brücken als Venedig. Über 900!
- Berlin gilt trotz der internationalen Anziehungskraft für Touristen als günstige Weltstadt. Die Preise für Immobilien und Mietwohnungen sind, zum Leidwesen der Bewohner, zwar oft hoch. Aber die Hotelpreise, Gastronomie und Clubs sind, verglichen mit London, Paris, Amsterdam, München, Wien oder Zürich oft erschwinglich. Das freut Berlin-Besucher.Trotzdem zahlt man in Berlin für eine Dose mit eigentlich „nichts drin“ viel Geld: Touri-Shops verkaufen sorgfältig abgefüllt die „Original Berliner Luft“, die Ältere durch einen vielgesungenen Schlager kennen.
- Der einstige Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit verwies immer stolz auf die vielfältige Berliner Kultur- und Nightlife-Szene. Er prägte, angesichts der klammen städtischen Finanzen, den Spruch: „Wir sind zwar arm, aber trotzdem sexy“. Wowereit war übrigens auch einer der ersten deutschen Spitzenpolitiker, der sich mit den Worten „Ich bin schwul – und das ist auch gut so“ selbstbewusst öffentlich outete. Heute setzen der CSD in Berlin, der Berlin Pride, und viele andere Aktionen der Community bundesweit Maßstäbe für Toleranz und Lebensfreude.
- Auch wenn eingeborene Berliner fast in der Minderzahl der weltoffenen Stadt sind: Als typisch für Berlin gilt ein gewisser Hauptstadt-Hochmut, Hektik und manchmal auch eine ruppige Art. Aber die meisten meinen es meist nicht so ernst, und der Berliner Dialekt, das “Berlinern”, macht es wieder wett. Denke bitte dran, wenn Taxi- oder Busfahrer mal meckern…
- Der durchschnittliche Berlinbesucher bleibt etwa 2,4 Tage, um bei einer Städtereise Berlin zu erleben.
- Etwa ein Fünftel der größten deutschen Stadt ist Park, Wiese oder Wald – also, rauf aufs Fahrrad, um bei deiner Städtereise Berlin zu erleben!
Worauf noch warten, und erst recht nicht in der Warteschlange. Deshalb gleich Berlin Tickets sichern: