Rom Sehenswürdigkeiten: Die 20 Top-Spots auf einen Blick! Besuchst du Rom, die Hauptstadt Italiens? Sehenswürdigkeiten wie das Kolosseum darfst du dir natürlich nicht entgehen lassen. Doch was gibt es noch? Die Ewige Stadt ist die Heimat zahlreicher weltberühmter Sehenswürdigkeiten. Hier bekommst du einen Überblick, welche besonders sehenswert sind!
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Die Stadt Rom wurde im Jahr 753 v. Chr. gegründet. Mehr als acht Jahrhunderte lang war diese Stadt das Herz der Welt. Das Römische Reich umfasste fast ganz Europa, den Nahen Osten und Nordafrika. Viele der weltbekannten Sehenswürdigkeiten in Rom stammen aus dieser Zeit. Aber auch aus Mittelalter und Neuzeit gibt es viel zu sehen. Entdecke und erlebe mehr als Top 20 Rom Sehenswürdigkeiten:
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Kolosseum
Das berühmteste Gebäude der Stadt ist das Kolosseum. Dieses 2.000 Jahre alte Stadion diente im Römischen Reich als Theater für (grausame) Spiele. Gefangene Sklaven mussten oft bis zum Tod kämpfen, manchmal gegeneinander, manchmal gegen wilde Tiere wie Tiger und Löwen. Erfolgreiche Gladiatoren wiederum errangen oft Kultstatus, wurden zu antiken “Stars”.
Während der brutalen Show saßen 50.000 Männer auf den Rängen des Kolosseums und bejubelten die Kampfszenen. Heute tigern unzählige Katzen durch die eindrucksvolle Ruine, und eine Ausstellung informiert über die Geschichte der antiken Arena und der Gladiatoren. Ein Besuch des Kolosseums ist fast ein Muss, wenn du Rom besuchst. Buche deine Eintrittstickets hier:
Das Gebäude ist noch weitgehend intakt, und bei einer Rom Fahrradtour mit einem Guide radelst du hier natürlich auch vorbei, um einen ersten Eindruck zu erhalten.
Forum Romanum
In der Nähe des Kolosseums befindet sich Forum Romanum. Dies war das historische Zentrum der Stadt. Hier wurden alle wichtigen politischen Entscheidungen getroffen. Gerichte, Märkte und die Versammlung der Senatoren – über einen Zeitraum von rund 800 Jahren traf sich hier die römische Oberschicht und entschied über das Schicksal der gesamten westlichen Welt.
Der Tempel der Vesta, dessen Säulenruinen teils gut erhalten sind, war ein zentraler Tempelbau des Alten Roms. Hier ehrten die Römer ihre Götter. Zu den weiteren Highlights gehören der Triumphbogen des Kaisers Septimius Severus sowie die Trajanssäule.
An der fast 30 Meter hohen Trajanssäule windet sich ein rund zweihundert Meter langes Fries wie eine Spirale nach oben. Es zeigt mit über zweitausend Figuren antike Szenen von Kaiser Trajans Kriegen gegen die Daker.
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Petersdom
Das Christentum entstand in der römischen Epoche. Mit Kaiser Konstantin dem Großen wurde es sogar zur Religion des Reiches. Rom wurde daher bald zum Epizentrum des Christentums. Der Papst und viele kirchliche Einrichtungen wurden in der Stadt angesiedelt.
Der Vatikan ist mit knapp einem halben Quadratkilometer Fläche der kleinste Staat der Welt. Aber hier steht die wohl größte Kirche der Christenheit, in der 20 000 Menschen einem Gottesdienst beiwohnen können. Die 1591 vollendete Kuppel von St. Peter hat einen Durchmesser von über 40 Metern und ragt insgesamt 133 Meter in die Höhe.
Vom Petersplatz bietet sich ein eindrucksvoller Blick auf die Ostfassade des Doms. In den Kapellen und dem Haupt- und Seitenschiff im Inneren bestaunst du kirchliche Kunst und Sakramente von Weltrang.
Die Kirche, die du heute bewunderst, stammt aus dem 15. Jahrhundert. Papst Julius II. ordnete ihre Renovierung an, die mehr als ein Jahrhundert dauerte.
Vom Petersplatz aus hast du einen guten Blick auf die Kirche. Entdecke die größte Kirche der Welt auch von innen! Buche gleich online für deinen Besuch des Petersdoms, um lange Wartezeiten zu sparen:
Sixtinische Kapelle
Die Päpste und der Kirchenstaat haben mit ihrer Macht und ihrem Reichtum wertvolle Kunstschätze aus drei Jahrtausenden beschafft, zu bestaunen in den Vatikanischen Museen. Ihr bekanntestes Bauwerk ist die Sixtinische Kapelle. Diese Kapelle ist vor allem für die Gemälde des großen Michelangelo bekannt.
Besonders bekannt ist die Sixtinische Kapelle mit Michelangelos “Schöpfung” und dem “Jüngsten Gericht”. Andere berühmte Meister, die zur Pracht der Sixtinischen Kapelle beigetragen haben, sind Botticelli, Ghirlandaio und Perugino.
An beeindruckender Kunst mangelt es in dieser Kirche nicht. Daher ist sie oft überfüllt, was zu langen Warteschlangen führt. Die kannst du vermeiden:
Engelsburg
Die Engelsburg, die über dem Tiber emporragt, war einst die Grabstätte des altrömischen Kaisers Hadrian. Später suchten die Päpste hier Zuflucht, wenn sie bedroht waren. Aufgrund ihrer strategischen Lage am Ufer und in der Nähe der Vatikanstadt wurde sie in eine Festung umgewandelt.
Das Geheimnis der Engelsburg: Vom Vatikan führte ein etwa ein Kilometer langer Geheimgang Burg. Außerdem befand sich ein Verlies in dem runden Bauwerk. Hier wurde zum Beispiel Galileo Galilei von den Kirchenoberen festgehalten.
Zu ihrem Namen kam die Engelsburg, weil hier der Legende nach im 7. Jahrhundert Erzengel Michael erschien. Er verkündete einer Büßerprozession das Ende der Justitianischen Pestepidemie, die als Ausdruck göttlichen Zorns gesehen wurde. Leider wütete die todbringende Krankheit in der Realität damals weiter.
Heute kannst du von der Aussichtsebene der Engelsburg hinüber zum Petersdom schauen – ein traumhaftes Fotomotiv!
Fans von Dan Browns “Da Vinci Code” werden diese Sehenswürdigkeit unbedingt besuchen wollen. Falls du das Buch nicht gelesen hast, ist dieses fast zweitausend Jahre alte Bauwerk trotzdem ein interessanter Ort, dessen Besuch du nicht verpassen solltest.
Pantheon
Das am besten erhaltene Bauwerk aus der römischen Antike ist das Pantheon. Dieser Tempel wurde im 2. Jahrhundert n. Chr. unter Kaiser Hadrian errichet und ist noch immer in fast perfektem Zustand.
Ursprünglich zu Ehren der römischen Götter errichtet wurde er einige Jahrhunderte später zur christlichen Kirche Santa Maria ad Martyres umgewidmet. Dadurch war er gut vor Zerstörung und Steineklau geschützt. Im Laufe der Jahrhunderte folgten viele Restaurierungs- und Erweiterungsarbeiten.
Die Kuppel mit dem Loch an der Spitze ist ein beeindruckendes Stück Architektur und war rund 1500 Jahre lang der größte Kuppelbau der Welt.
Das Pantheon sollte auf keinen Fall in den Top 20 der Rom Sehenswürdigkeiten fehlen.
Der Platz vor dem Pantheon, die Piazza della Rotonda, ist ebenfalls ein schöner Ort, um eine Weile zu sitzen und Leute zu beobachten. Allerdings kann es schwierig sein, einen Platz auf einer der Terrassen zu finden. Denn die sind fast immer gut besucht.
Rom Sehenswürdigkeiten besuchen: Spanische Treppe
Die Spanische Treppe auf der Piazza di Spagna ist einer der beliebtesten Plätze der Stadt. Dieser Platz mit seinen Treppen ist eine echte Attraktion.
An der Spitze der Spanischen Treppe thront die Kirche Santa Trinità dei Monti mit ihren Doppeltürmen. Wenn du am unteren Ende der Treppe in der Via dei Condotti stehst und emporschaust, genießst du eine atemberaubende Aussicht auf die Kirche. Die Treppe wurde nach der Piazza di Spagna (Spanischer Platz), an den sie angrenzt, benannt. Hier befindet sich seit 1647 die spanische Botschaft.
Die Spanische Treppe ist 68 Meter lang und zählt zu den bekanntesten Freitreppen der Welt. Es gibt 138 Stufen, auf denen Künstler ihre Werke anbieten und auf denen sich viele Rombesucher aus aller Welt ausruhen. Am Fuße der Treppe befinden sich mehrere Springbrunnen.
Bei deiner Rom Radtour wird natürlich auch an der Spanischen Treppe haltgemacht!
Am Trevi-Brunnen
Der Brunnen Fontana di Trevi ist eines der beliebtesten Ziele für Touristen in Rom. Der Trevi-Brunnen ist fast 50 Meter breit und zeigt die Kraft und Macht der Natur. Vor allem Meeresgestalten bevölkern die dramatische Szenerie.
Drei Jahrzehnte dauerte der Bau des spätbarocken Meisterwerks im 18. Jahrhundert. Erbauer Salvi soll lange experimentiert haben, um ein möglichst intensives Rauschen der Wassermengen zu erzeugen. So sollen die Menschen mitten in Rom die Kraft des Meeres und der Natur verinnerlichen.
Das Wasser floss hier übrigens schon in der Antike. Die Fontana di Trevi war der Endpunkt eines der vielen Aquädukte der Stadt und versorgte drei Straßen (tre vie – Trevi) mit Trinkwasser. Heutzutage wird das Wasser des Trevi-Brunnens recycelt, so dass es nicht getrunken werden darf.
Viele Filmszenen wurden am oder sogar im Trevi-Brunnen Rom gedreht. Die Szene in “La Dolce Vita” ist vielleicht die berühmteste.
Viele Menschen kommen zu diesem Wahrzeichen von Rom, um drei Münzen in den Brunnen zu werfen. Die erste Münze bedeutet, dass du eines Tages nach Rom zurückkehren wirst, die zweite Münze sorgt dafür, dass du die Liebe findest und die dritte Münze verspricht dir die Ehe.
Bringe also, je nach persönlichen Wünschen, genügend Münzen mit, wenn du den Trevi-Brunnen besuchst…
Eine weitere Legende besagt, dass es wichtig sei, die Euro- oder Cent-Münze mit der linken Hand über die rechte Schulter zu werfen und das Becken zu treffen! Das machen sehr viele Touristen mit großer Begeisterung. In jedem Jahr wird das Becken gereinigt. Das eingesammelte Geld wird dann für wohltätige Zwecke gespendet.
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Rom bietet auch viele Sehenswürdigkeiten aus späteren Epochen, die erbaut wurden, lange, nachdem das alte römische Reich untergegangen war. Die Piazza Navona ist ein gutes und schönes Beispiel dafür. Dieser schöne Platz stammt aus dem 17. Jahrhundert.
In altrömischer Zeit stand hier ein großes Stadion für Leichtathletikwettbewerbe, was die Form des Platzes erklärt. Vom Stadion selbst wirst du aber nichts mehr sehen. Es sei denn, du entscheidest dch für eine Besichtigung der Ausgrabungen.
Heute ist die Piazza Navona ein wunderschöner Platz mit drei beeindruckenden Springbrunnen. Einer davon ist ein Werk von Bernini, die Fontana dei Quattro Fiumi. Dieser Platz ist der beste Ort, um auf einer Terrasse zu sitzen und die Seele baumeln zu lassen, trotz der Menschenmassen.
Gehe auf Stadtführung oder geführte Radtour, um möglichst viele der traumhaften römischen Plätze und Attraktionen zu sehen:
Villa Borghese
Eine grüne Oase in einer riesigen Stadt ist die Villa Borghese. Hier genießt du wunderbar arrangierte Natur zwischen all den jahrhundertealten Gebäuden. Dieser Park gehörte einer der mächtigsten Familien des Mittelalters, den Borghesi.
Heute ist der Familiensitz in die Galleria Borghese umgewandelt worden. Der 80 Hektar große Park beherbergt noch mehr Museen, aber auch unter freiem Himmel findet man die schönsten Skulpturen und Gebäude. Besonders der Teich mit dem Tempel ist ein Ort, den du bei deiner Städtereise nicht verpassen solltest.
Monumento a Vittorio Emanuele II. und Piazza Venezia
Die Piazza Venezia ist vor allem für das beeindruckende Denkmal von Viktor Emanuel II. bekannt. Das weiße Marmorbauwerk auf dem Kapitolshügel an der Piazza Venezia gleich einem übergroßen Altar. Das Monumento a Vittorio Emanuele II. wird auch Vittoriano genannt. Es gedenkt des ersten italienischen Königs und der Einigung Italiens.
Deshalb wird es auch als Altar des Vaterlandes bezeichnet. Das Museo del Risorgimento (Museum der italienischen Einigung) ist hier untergebracht. Von der 80 Meter hohen Dachterrasse genießt du einen fantastischen Blick über die Stadt! Gewusst? Viele Römer nennen das Denkmal scherzhaft “Hochzeitstorte” oder “Schreibmaschine”.
Auf den beiden Seitenportalen symbolisiert jeweils eine Quadriga, ein Streitwagen mit vier nebeneinander eingespannten Pferden, die Einheit Italiens. Vor dem Vittoriano-Monuments ragt die Reiterstatue von König Vittorio Emanuele II. empor.
Im Inneren des Monuments kannst du das Risorgimento-Museum besuchen, dass Italiens Weg zur Unabhängigkeit und die Unabhängigkeitskriege nachzeichnet. Am Vittoriano befindet sich auch das Grab zu Ehren des Unbekannten Soldaten. Die dunkle Seite in der neueren Geschichte der Piazza Venezia ist, dass Diktator Mussolini hier berüchtigte Reden hielt.
Auch weitere Bauwerke an der Piazza Venezia sind einen Besuch wert, wenn du in Rom Sehenswürdigkeiten entdeckst. Dazu zählen der über 500 Jahre alte Palazzo Venezia, die Markusbasilika (Basilica San Marco) und der älteste Teil der Piazza Venezia, das Trajansforum aus der Antike.
Piazza del Popolo
Popolo bedeutet Volk, aber dieser Name bezieht sich hier nicht auf das Volk, sondern auf die Pappeln, die in den Gärten der Kirche Santa Maria del Popolo wachsen. Der Platz wurde jedoch auch zu einem Platz des Volkes, weil sich die Menschen hier oft zu verschiedenen Anlässen versammelten.
Ein brutaler Anlass waren die öffentlichen Hinrichtungen: Bis 1826 wurden auf diesem Platz Verurteilte gehängt, und die Römer strömten in Scharen herbei. Heute ist der Platz eine der vielen gratis zugänglichen Rom Sehenswürdigkeiten.
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Campo de’ Fiori
Der Campo de’ Fiori, das Blumenfeld, ist der Ort, an dem du Geselligkeit und die typische Atmosphäre Roms genießen kannst. Schlendere entspannt über den Markt für frische Produkte und setze dich dann auf eine Caféterrasse, um die Menschen zu beobachten. Der Campo de’ Fiori ist eine weitere kostenlos zugänglichen Sehenswürdigkeiten Roms.
Der beste Weg, den Campo de’ Fiori kennenzulernen, ist eine schöne Fahrradtour dorthin. Buche eine Rom-Radtour mit Guide. Der erfahrene Führer führt euch zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Roms und erzählt von der reichen Geschichte der Stadt. Wir empfehlen, diese Tour zu Beginn deines Aufenthalts zu machen, für den perfekten Überblick!
Domus Aurea
Eines der versteckten Juwelen unter den Rom Sehenswürdigkeiten ist die Domus Aurea. Dieses prestigeträchtige Bauprojekt sollte ein goldener Palast für Kaiser Nero werden, mit einem riesigen Garten mit einem Teich, Kolonnaden und Wäldern, in denen wilde Tiere herumliefen.
Er wurde zwar nie ganz fertiggestellt. Aber Nero konnte sagen, er habe einen Palast mit 80 Hektar Land im Herzen Roms errichten lassen! Ein Besuch lohnt sich wirklich. Hier wird dir ein Stück düstere Geschichte über den berüchtigten Kaiser Nero näher gebracht.
Circus Maximus
Das Kolosseum ist bereits ein großes, antikes Stadion. Aber der Circus Maximus ist auch kolossal! In diesem Komplex konnten sich bis zu 150.000 Zuschauer versammeln, um antike Wagenrennen zu sehen. “Ben Hur” lässt grüßen!
Die ältesten Quellen berichten: Die Römer versammelten sich bereits im 6. Jahrhundert vor Christi Geburt an der Stelle, an der später der Circus Maximus stand, um Rennen zu veranstalten.
Die ersten Tribünen stammen aus der republikanischen Zeit, etwa aus dem 4. Jahrhundert vor Christus. Die Rennbahn war 600 Meter lang und 118 Meter breit. Das Stadion wurde im Tal zwischen dem Palatin und dem Aventin, den beiden Haupthügeln Roms, errichtet.
Der Circus Maximus war wichtig, um die Bevölkerung zu unterhalten und zu begeistern. Parallelen zur heutigen Zeit sind rein zufällig… Julius Cäsar verstand die Bedeutung von “Brot und Spielen” und baute das Stadion aus. Die Kaiser nach ihm folgten seinem Beispiel.
Hadrian zum Beispiel ließ das Stadion so erweitern, dass es drei Stockwerke gab, auf denen das Volk Platz nahm. Zuvor hatte Kaiser Augustus einen Obelisken aus Ägypten herbeischaffen lassen, um das Schlachtfeld, auf dem die beliebten Wagenrennen stattfanden, zu verschönern.
Vom Stadion selbst ist heute nicht mehr viel übrig, und auch Pferde gibt es nicht mehr. Aber “Drahtesel”, am besten mit einer Rom Highlights Radtour mit ortskundigem Guide.
Caracalla Thermen
Die Caracalla Thermen waren in römischer Zeit ein riesiges Badehaus. Heute sind sie eine von vielen interessanten Sehenswürdigkeiten in Rom. Die Thermen sind nach dem grausamen Caracalla benannt. Er war als Brudermörder und brutaler Tyrann bekannt, aber eines hat er “richtig” gemacht: den Bau der Thermen.
Im alten Rom war das Baden mehr als nur ein “kurzes Eintauchen und fertig”, es war ein gesellschaftlich wichtiges Event. Das Badehaus war der Ort, an dem man sehen und gesehen werden wollte.
Hier konnten sich die Römer über den neuesten Klatsch und Tratsch informieren. Es gab große Hallen mit Fußbodenheizung, warme und kalte Bäder und einen Saunabereich.
Die meisten Bäder, die etwas auf sich hielten, verfügten auch über ein Außenbecken und einen Sportplatz für die Sportbegeisterten. Die Trajansthermen, die sich auf den Überresten der Domus Aurea befanden, waren stets überfüllt. Deshalb meinte Kaiser Caracalla, es sei an der Zeit, neue, größere Thermen zu errichten.
Südlich des Circus Maximus ließ er im frühen dritten Jahrhundert nach Christus einen riesigen Gebäudekomplex errichten. Eines der prestigeträchtigsten Projekte der römischen Epoche in Angriff genommen.
Das Hauptgebäude war 337 x 328 Meter groß. Das gesamte Gelände umfasste etwa 25 Hektar. Täglich kamen etwa 8 000 Menschen, um dort zu baden. Quellen zufolge wurden täglich 10 Tonnen Holz benötigt, um das Wasser zu erhitzen.
Im 9. Jahrhundert zerstörte ein Erdbeben einen Teil des Gebäudes. In den folgenden Jahrhunderten wurde das Badehaus hauptsächlich als Lager für Bauprojekte genutzt. Heute kannst du die Ruinen besichtigen und wirst von der Größe des Ganzen beeindruckt sein.
Über die Via Appia mit Guide: Eine unterhaltsame Art, die Terme di Caracalla zu besichtigen, ist die Via Appia Radtour. Mit einem gut gelaunten und gut informierten Guide geht es vorbei an Roms schönsten Sehenswürdigkeiten, wie dem Kolosseum, einigen Tempeln und Mausoleen. Die Tour entlang dieser 2300 Jahre alten Straße durch die Stadt ist sehr zu empfehlen!
Mausoleum des Augustus
Wie das Mausoleum von Kaiser Augustus ursprünglich aussah, ist nicht klar. Aber dass es beeindruckend war, steht fest. Augustus war der erste römische Kaiser: Es ist sogar ein Monat nach ihm benannt, und er hat ein prächtiges Mausoleum bauen lassen.
Augustus wurde im Jahr 63 v. Chr. als Gaius Octavius geboren. Sein Vater war ein reicher, bedeutender Römer, aber im Alter von 19 Jahren wurde er von Julius Caesar, einer noch bedeutenderen Person, adoptiert. Als Julius ermordet wurde und sich Octavius als sein Erbe herausstellte, eröffnete Octavius die Jagd auf Mörder und Intriganten.
In der Folge kam es zu blutigen Bürgerkriegen. Aber 31 v. Chr. waren alle Gegner besiegt worden. Um 27 v. Chr. ernannte sich Octavius selbst zum Kaiser Augustus.
Augustus war also noch recht jung, als er der mächtigste Mann der Welt wurde. Als er 35 Jahre alt war, begann er bereits mit dem Bau seines Grabmals. Das runde Gebäude war riesig. Wahrscheinlich hatte es ein Kuppeldach mit einer riesigen Bronzestatue von ihm selbst an der Spitze und zwei ägyptischen Obelisken an beiden Seiten.
Das Mausoleum bestand aus vielen Räumen. Augustus starb, als er 75 Jahre alt war. Seinem Körper wurde ein Platz in der Mitte des Mausoleums zugewiesen. Natürlich gab es auch einen Platz für seine Frau Livia, und auch spätere Kaiser wurden dort beigesetzt.
Das Mausoleum ist ein schöner Ort für einen Zwischenstopp während deiner Radtour durch Rom mit Guide. In etwa drei Stunden radelst du mit einem erfahrenen Führer entlang der schönsten Orte Roms. So lernst du die Stadt richtig kennen. Viele Sehenswürdigkeiten Roms, wie das Mausoleum des Augustus, sind noch interessanter, wenn man die Geschichte dahinter kennt.
Campidoglio
Der Campidoglio erreichst du auf dem Kapitolinischen Hügel, dem wichtigsten Hügel der Stadt. Auf dem Gipfel befand sich früher der Jupitertempel. Wie es sich für einen Hauptgott gehört, blickte er auf die Stadt herab. Er beschützte die Einwohner, die sich bei Angriffen auf die Stadt in den Tempel flüchteten.
Heute befindet sich hier der Campidoglio, ein schöner Platz mit Gebäuden, die von Michelangelo entworfen wurden. Von der Spitze des Hügels aus überblickte Jupiter das Forum Romanum, wo alle politischen und kulturellen Entscheidungen getroffen wurden.
Im Laufe der Jahrhunderte errichteten die Römer dort mehrere Tempel, und so spielte dieser Platz eine immer wichtigere Rolle. Fast alle traditionellen Zeremonien fanden auf dem Kapitolshügel statt. Nach dem Untergang des Römischen Reiches geriet der Hügel in Vergessenheit und die Tempel verfielen.
Im Jahr 1536 beauftragte Papst Paul III. Michelangelo, den damals führenden Architekten Europas, mit der Wiederherstellung des Ansehens des Hügels. Die Zeit drängte, denn 1538 sollte Kaiser Karl V. zu Besuch kommen, und Rom sollte wieder das stolze Aussehen vergangener Zeiten erhalten.
Michelangelo entwarf einen großen Platz, der von restaurierten Palästen wie dem Palazzo dei Conservatori und neuen Gebäuden wie dem Palazzo Nuovo und dem Palazzo Senatorio mit Steinen aus den ehemaligen Tempeln umgeben war. In der Mitte des Platzes befand sich das Reiterstandbild des Marcus Aurelius. Leider wurde der Platz nicht rechtzeitig fertig, und Michelangelo erlebte die Fertigstellung nicht mehr.
Du kannst mit dem Leihrad hinauffahren oder die große Treppe, die Cordonata, von der Piazza Venezia hinter dem Denkmal von Viktor Emanuel II. zu dem schönen Platz nehmen. Der Palazzo Senatorio ist heute das Rathaus und der Palazzo dei Conservatori beherbergt die Kapitolinischen Museen.
Tiberinsel
Die Insel im Tiber ist etwa 270 Meter lang und 67 Meter breit und war lange Zeit durch eine Brücke mit dem Festland verbunden. Die Isola Tiberina verfügt heute über zwei Brücken: die Pons Cestius, die die Insel mit dem Stadtteil Trastevere verbindet, und die Pons Fabricius aus dem Jahr 62 v. Chr., die älteste Brücke der Stadt.
Die Pons Fabricius verbindet die Insel mit dem alten Zentrum Roms. So kann man im heutigen jüdischen Viertel, das früher der Campus Martius war, leicht auf die andere Seite des Flusses gehen. Im dritten Jahrhundert v. Chr. errichteten die Römer hier einen Tempel für den Gott der Medizin, und seither wird die Insel mit der medizinischen Wissenschaft in Verbindung gebracht.
Der Tempel ist heute nicht mehr vorhanden. Aber man kann immer noch eine heilige Schlange um einen Stab, die so genannte Äskulapschlange finden, die in vielen Teilen der Welt ein bekanntes medizinisches Symbol ist.
Im 10. Jahrhundert wurde die Basilika San Bartolomeo erbaut. Sechs Jahrhunderte später wurde auf der Tiberinsel auch das Krankenhaus Fatebenefratelli errichtet. Dieser Standort wurde wahrscheinlich zum Schutz vor der Ausbreitung von Krankheiten wie der Pest gewählt.
Die Tiberinsel ist eine interessante Sehenswürdigkeit in Rom. Eine interessante Art, die Tiberinsel zu entdecken, ist die Rom Panoramatour mit dem Fahrrad. Zusammen mit einem erfahrenen Guide radelst du an vielen Highlights der Stadt vorbei und genießt traumhafte Ausblicke und Fotopausen.
Via Appia
Die Via Appia, die Straße des Appius, wurde vor mehr als 2.300 Jahren von Appius Claudius Crassus Caecus gebaut. Die Römer begannen 312 v. Chr. mit dem Bau der Via Appia. Der Grund dafür war, dass sie in einen harten Krieg mit den Samniten verwickelt waren. Appius beschloss, eine große, steinerne Straße zu bauen, um Truppen besonders schnell bewegen zu können.
Die Straße erwies sich als effektiv, und es wurde bald deutlich, dass das Reich dadurch wuchs. Die Straße war auch für den Transport von Waren nützlich. Durch den Erfolg inspiriert, begannen die Römer, durch halb Europa Straßen mit Rom als Ausgangspunkt zu bauen. Daher kommt das Sprichwort “Alle Wege führen nach Rom”.
Im Herzen der Stadt findet man noch einen erstaunlich gut erhaltenen Teil der Via Appia. Die Straße begann auf der Seite, auf der das Kolosseum steht. Von dort führte sie am Circus Maximus und den Caracalla Thermen vorbei zur Porta Appia aus der Stadt hinaus und weiter nach Süden.
Eine Radtour auf der Via Appia ist sehr empfehlenswert! Wenn du dich für die Via Appia-Tour mit einem erfahrenen Fahrradführer entscheidest, erhältst du einen guten Eindruck von der Bedeutung der am besten erhaltenen Römerstraße. Der Fremdenführer führt dich entlang aller interessanten Orte wie den oben genannten Sehenswürdigkeiten.
Tipps für Touristen in Rom
- Möglichst nicht in den “Touristenrestaurants” essen: Manche Rombesucher gehen in Restaurants, in denen die sogenannten Touristenmenüs serviert werden. Auf der Tafel, die vor vielen dieser Restaurants hängt, hängen oft billig wirkende Bilder von Gerichten, betitelt mit schlechten Übersetzungen. Natürlich ist das Essen oft trotzdem ganz gut. Aber die echte römische Küche entdeckst du eher in Restaurants und urigen Trattorien, die oft in Seitenstraßen zu finden sind.
- Espresso oder Cappuccino am Tisch in einem Café in der Nähe der berühmten Denkmäler kostet manchmal bis zu 10-mal so viel wie ein Kaffee in einer Stehbar irgendwo im Hintergrund.
- Bestelle Tickets für Rom Sehenswürdigkeiten im Voraus online, um viel Zeit zu sparen.
- Die oft günstigste Möglichkeit, von den Flughäfen ins Stadtzentrum zu gelangen, ist der Terravision-Bus oder Bus + Metro. Falls du ein Taxi nimmst: Die haben einen festen Fahrpreis.
- Viele Denkmäler und Museen sind für die meisten Besucher unter 18 Jahren kostenlos zugänglich. Es gibt auch Karten mit Ermäßigungen für Museen und öffentliche Verkehrsmittel für Touristen, wie den Roma City Pass.
- An jedem ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt in fast alle städtischen Museen in Rom kostenlos.
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Auch einen Besuch wert: weniger bekannte Rom Sehenswürdigkeiten
Entdecke römischen Alltag und Lebensart. Neben dem berühmten Trastevere ist es toll, durch Monti und Testaccio zu schlendern. Wenn du gerne Sport im Freien treibst, empfehlen wir die Viertel Villa Borghese, Villa Pamphili und Parco della Caffarella.
Die Sehenswürdigkeiten in Rom sind sehr beeindruckend und du wirst in ein paar Tagen in dieser Stadt sicher nicht genug davon bekommen. Entdecke jedoch auch die großartigen Orte außerhalb des Stadtzentrums. Dazu gehören die Castelli Romani, wo du italienisches Essen und guten Wein genießst.
Auch das nahe Meer darf nicht fehlen. Wie wäre es mit einem Strandausflug nach Ostia oder Fiumicino? Besichtige auch die Ausgrabungen von Ostia Antica, wie den Hafen und ein antikes Theater.
Wie du mehr von Rom siehst
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