Paris Sehenswürdigkeiten: Die Stadt der Liebe entdecken! Museen, Flüsse, Parks, weltberühmte Highlights, tolle Shoppingmöglichkeiten und ein reges Nachtleben – all das gibt es in Paris.
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Sehenswürdigkeiten wie den Eiffelturm will man sich natürlich bei einer Paris-Reise nicht entgehen lassen, wenn man schon Mal die französische Hauptstadt besucht. Doch auch die gotische Notre-Dame Kathedrale, der Louvre oder der Arc de Triomphe stehen meistens ganz oben auf der Liste der Besucher. Es gibt aber noch viel mehr Highlights.
Wir empfehlen, vorab Tickets für Eiffelturm, Louvre und weitere Highlights zu buchen, um Wartezeit zu sparen und gleich das Ticket zum gewünschten Termin parat zu haben. Geld sparst du auch mit dem praktischen Bundle oder City Pass:
Dieser Blog gibt dir einen groben Überblick über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten:
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Paris Sehenswürdigkeiten Nr. 1: der Eiffelturm
Der Eiffelturm ist das wohl bekannteste Wahrzeichen der französischen Hauptstadt und zieht jährlich etwa 6 Millionen Besucher an. Der Turm ist nach seinem Erbauer Gustave Eiffel benannt.
Wer keine Höhenangst hat, kann fast bis an die Spitze des Tour Eiffel hoch: auf die Aussichtsplattform in 274 Metern Höhe. Hier hat auch eine Figur von Gustave Eiffel noch ihr Büro. Der Eiffelturm wurde zur Weltausstellung 1889 und zum hundertjährigen Jubiläum der französischen Revolution errichtet.
Zum Glück wurde entschieden, den stählernen Riesen nicht, wie ursprünglich geplant, um 1910 wieder abzubauen, sondern stehenzulassen. Heute ist Paris oder den Eiffelturm kaum vorstellbar.
Kathedrale Notre-Dame de Paris
Die schöne Kathedrale ist zwar nicht die größte, aber eines der bekanntesten Gebäude in Paris. Sehenswürdigkeiten wie die Notre-Dame prägen das Stadtbild von der Hauptstadt besonders. Nach einem verheerenden Brand 2019 wurde und wird sie sorgfältig wieder hergerichtet.
Die Kathedrale Notre-Dame in Paris entstand in der heute sichtbaren, gotischen Form vor knapp einem Jahrtausend in etwa 180 Jahren Bauzeit. Der sakrale Ort besteht seit über 2000 Jahren. Schon die Römer hatten einen Tempel auf der Seine-Insel. Viele geschichtlich bedeutende Ereignisse, wie zum Beispiel die Krönung von Napoleon im Jahre 1804, fanden hier statt.
Die Notre-Dame kann von außen, als auch von innen besichtigt werden. Es ist außerdem auch möglich, auf den rechten Turm hinaufzusteigen und einen schönen Ausblick zu genießen.
Louvre, ein Muss für Kunstliebhaber
Es ist eines der berühmtesten Museen weltweit, Heimat der Mona Lisa und darf deshalb nicht auf der Liste der Top-Paris Sehenswürdigkeiten fehlen. Das Louvre war ehemals ein royaler Palast und befindet sich auf der rechten Seite der Seine. Während des 12. Jahrhunderts begann Philipp II den Bau des Louvre als eine Verteidigungsposition.
Heute besuchen über 8 Millionen Menschen das Museum um legendäre Meisterwerke aus der Nähe zu bewundern. Dazu zählen nicht nur Leonardo da Vincis Mona Lisa, sondern auch altgriechische und ägyptische Statuen, Gemälde von Albrecht Dürer, Vermeer, Gericault und tausenden weiteren Meistern.
Im Laufe seiner fast 250-jährigen Geschichte hat der Louvre nahezu 400.000 bedeutende Kunstwerke angesammelt, von denen etwa 8 % regelmäßig ausgestellt werden.
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Nach intensivem Kunstgenuss kannst du in den angrenzenden Jardins des Tuileries, dem prachtvollen barocken Park mitten in der Stadt, entspannen.
Musée d’Orsay, Musée Rodin und Marmottan-Museum
In diesem weiteren Pariser Museum von Weltrang passt die lichtdurchflutete Architektur zu den lichtintensiven Gemälden der Impressionisten. Neben Meisterwerken von Monet, Degas, Sisley oder Max Liebermann hängen hier auch weitere Gemälde von Künstlern, die die Moderne prägten. Bestaune Bilder von van Gogh, Mondrian, Klimt oder Skulpturen wie den Eisbären von Pompon oder eine Figur aus Rodins Tor zur Hölle.
Noch mehr Skulpturen Auguste Rodins wie der weltberühmte “Der Kuss” stehen übrigens im Rodin-Museum in der Rue de Varenne, wo der Bildhauer einst residierte. Auch seine Geliebte Camille Claudel hat sich hier künstlerisch verewigt.
Im Musée Marmottan am Bois du Boulogne findest du besonders viele Werke von Claude Monet, dem Begründer des Impressionismus. Dazu zählt auch das Bild Impression Soleil Levant, das Monet 1872 schuf. Es verhalf dem Impressionismus, der mit der Tradition der konservativen, “gestellten” Ateliermalerei brach, zu seinem Namen. Auch Bilder Degas, Manet und Renoir sind in der Villa Musée Marmottan zu finden.
Petit Palais und Grand Palais Paris
Die imposanten Stahl- und Glaskonstruktion mit den Raum überspannenden Glaskuppeln entstanden Ende des 19. Jahrhunderts. Entdecke die Kunstausstellung im kleinen Palast und die Wechselausstellungen im Grand Palais de Paris:
Hier wurden schon Werke von Auguste Rodin, Anselm Kiefer oder Claude Monets Bruder Léon Monet sowie legendäre Modenschauen von Chanel anlässlich der Modewoche gezeigt. Ab 2021 wird das Grand Palais aufwändig renoviert und soll im Olympiajahr 2024 feierlich wiedereröffnet werden.
Paris Sehenswürdigkeiten: Entspannen im Trocadéro Park oder im Jardin du Luxembourg
Wenn man kurz mal entspannen möchte, ist der Trocadéro Park auf jeden Fall eine gute Idee. Die grüne Oase inmitten der Stadt wurde im Jahr 1937 speziell für die internationale Ausstellung von Kunst und Technologie angelegt. Hier kann man spazieren und den berühmten Brunnen und die vergoldeten Statuen bewundern. Zusätzlich genießt du von hier einen super Blick auf die Seine und den Eiffelturm.
Der Jardin du Luxembourg, nah der berühmten Pariser Universität Sorbonne, ist ebenfalls eine grüne Oase: Maria von Medici ließ den Park nach dem Vorbild von Gärten in Florenz errichten. Der Palais Luxembourg ist der Sitz des Senats der Republik.
Arc de Triomphe – eine der bekanntesten Paris Sehenswürdigkeiten
Es ist einer der berühmtesten Triumphbögen der Welt und bei einem Besuch in der Stadt der Liebe sollte man sich den Arc de Triomphe nicht entgehen lassen. Auch von hier kann man, wie von der Notre Dame oder dem Eiffelturm einen schönen Ausblick über die Stadt genießen.
Hier laufen nicht nur die Champs Elysées auf den großen Stern und Megakreisverkehr des Place Charles de Gaulle zu, sondern noch 11 weitere Straßen. Lasse deinen Blick weiter schweifen zum modernen “Triumphbogen”, dem torförmigen Hochaus in La Défense, wo Paris an New York erinnert.
Montmartre, Sacré-Cœur und Moulin Rouge
Auf dem Hügel thront die Basilika und Wallfahrtskirche Sacré-Cœur, im Stil des Neubyzantinismus errichtet, über dem Künstlerviertel Montmartre. Spaziere durch schmale Gassen hinauf, um dir in der Basilika das eindrucksvolle Deckenmosaik anzuschauen.
Im Künstlerquartier findest du nicht nur Touristenläden, sondern auch noch viele echte Galerien und das interessante Musée de Montmartre. Es informiert über die Akteure, die die Wandlung des einstigen Rotlichtviertels zum Künstlerviertel von Paris prägten.
Im Moulin Rouge, dessen Can Can Tänze auch durch den postimpressionistischen Maler Henri de Toulouse-Lautrec legendär wurden, finden noch heute Aufführungen statt. Auch die Can Can prägenden Komposition von Jacques Offenbach sind noch häufig zu hören.
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Ein weiterer Vorteil, wenn du in Paris Fahrrad fährst: Die Pariser Stadtregierung setzt, ähnlich wie die Fahrradstadt Kopenhagen, konsequent auf den Ausbau von Fahrradwegen. So erreichte Paris im Copenhagenize Index für fahrradfreundliche Städte 2019 den 8. Platz und verbesserte sich im Vergleich zu 2017 gleich um 5 Plätze, versus 2015 sogar um 9 Plätze!
Die Fahrradorientierung gilt nicht nur für die Radwege an der Seine und durch die Parks, sondern auch an vielen Straßen der (früher nur von Autos) dominierten Stadt.
Mit Fahrrad oder mit der Metro bist du entspannt und umweltfreundlich in Paris unterwegs, siehst und erlebst eine ganze Menge mehr. Bon voyage! Spare zudem Wartezeit und buche vorab Tickets: