Oslo Sehenswürdigkeiten: Stylishe Lebensart und Tradition, moderne Prachtbauten und alte Schlösser, Sport, Kultur von Weltrang und die bezaubernde Inselnatur im Oslofjord: Entdecke die Hauptstadt Norwegens.
Bist du für ein, zwei oder drei Tage in Oslo? Möchtest du in der kurzen Zeit möglichst viel sehen? Das alles aber ganz entspannt? In kleinen Gruppen, ausgestattet mit modernen Mieträdern, entdeckst du die Sehenswürdigkeiten von Oslo mit dem Fahrrad. oder per Oslo Stadtrundfahrt mit dem Hop-On-Hop-Off-Bus.
Ist Oslo teuer? Nicht mit dem Oslo Pass! Mit dieser Oslo Card genießt du freien Eintritt in vielen Museen und Freizeiteinrichtungen. Und du fährst gratis mit Metro und Bus!
Spare auch viel Zeit, überspringe Warteschlangen und buche die Highlights deiner Wahl gleich vorab:
Welche Sehenswürdigkeiten von Oslo muss ich sehen?
Hier sind unsere Top 26. Suche dir deine Favoriten aus und entdecke sie ganz entspannt mit dem Fahrrad!
Zie Inhoud
Holmenkollen: Action und Naturidylle zu jeder Zeit
Liebst du Action zu jeder Jahreszeit oder Wintersport? Dann besuche den Holmenkollen. Zum Hausberg und Naherholungsgebiet von Oslo gelangst du mit der U-Bahn. Am Holmenkollen schlägt das Herz der Wintersportnation Norwegen.
Traust du dich? Die legendäre Skisprungschanze am Holmenkollen
Du kannst die Holmenkollbakken sogar im Sommer an einer Zipline herabjagen! Wie klingen 360 Meter rasende Fahrt am Seil? Es sind „nur“ rund 100 Meter Gefälle? Vielleicht möchtest du auch selber Skispringen? Im Skisprung-Simulator ist das möglich! Oder du wagst dich, ebenfalls gut gesichert, in den Seilkletterpark am Holmenkollen.
Im Winter locken Ski, Snowboard, Langlauf oder die Rodelbahn Korketrekkeren
Natürlich kannst du auch Wintersport-Ausrüstung leihen. Wer es ruhiger mag, geht auf Panoramawanderung oder besucht den Bogstad Hof. Er ist ganzjährig geöffnet. Hier gehst du auf Tuchfühlung mit Lämmern, Schweinchen, Hühnern und vielen anderen Bauernhoftieren. Es gibt Ponyreiten für Kinder und ein gemütliches Hofcafé.
Friedenszentrum Alfred Nobel: Für den Weltfrieden
Für das Streben nach Frieden steht das Nobel Peace Center. Du findest es im historischen Gebäude des ehemaligen Westbahnhofes, direkt am Osloer Rathaus. Der Andrang ist groß, buche möglichst vorab dein Ticket hier.
Der 1896 verstorbene Nobel, Erfinder des Dynamits, stiftete sein Vermögen für den guten Zweck. Mit den Nobelpreisen werden jedes Jahr Menschen ausgezeichnet, die der Menschheit oder Wissenschaft großen Nutzen gebracht haben.
Jährliche Zeremonie in Oslo
In Stockholm werden die wissenschaftlichen Nobelpreise verliehen; in Oslo der Friedensnobelpreis. Fast in jedem Jahr am 10. Dezember wird der Friedensnobelpreisträger im Osloer Rathaus geehrt.
Das ganze Jahr über kannst du im Nobel Peace Center mehr über den Friedensnobelpreis, die Idee, die Preisträger und über Alfred Nobel erfahren.
Welcher Deutsche nach 1945 den Friedensnobelpreis bekam
Vor dem Zweiten Weltkrieg erhielten drei deutsche Politiker oder Pazifisten den Friedensnobelpreis (Stresemann, Quidde und von Ossietzky). Nach 1945 gelang das nur einem: Bundeskanzler Willy Brandt erhielt 1971 den Friedensnobelpreis für seine Versöhnungs- und Ostpolitik.
Gewusst? Willy Brandts enge Verbindungen mit Norwegen
Der Sozialdemokrat war in der Zeit der Nazi-Terrorherrschaft Widerstandskämpfer im norwegischen Exil. Zudem war der gebürtige Lübecker in erster und zweiter Ehe mit einer Norwegerin verheiratet.
Munch Museum: Moderne Kunst von Weltrang
Es ist Oslos neue Attraktion von Weltrang: Das 2021 eröffnete neue Museum zu Ehren Edvard Munchs (1863-1944). Das Munch Museum Oslo ragt in Tøyen am Osloer Hafen empor. Der norwegische Maler und Grafiker prägte mit „Der Schrei“ und vielen anderen Meisterwerken die expressionistische Malerei. Er gilt damit als Wegbereiter der modernen Kunst.
Hier entdeckst du zahlreiche Meisterwerke von Munch
Der Museumsbau des Munch Museet setzt ebenfalls Maßstäbe und ist eine der neuesten Sehenswürdigkeiten in Oslo. Nicht nur optisch, sondern auch in Bezug auf Nachhaltigkeit. Seine Materialien sind überwiegend recycelbar. Die Fassade, von Spöttern „Ansammlung von Leitplanken“, genannt, besteht aus wiederverwertetem Aluminium.
Im Sommer und an Wochenende sind im Munch Museum lange Wartezeiten möglich. Das gilt auch für Oslo Pass Inhaber, die (wie in fast allen Osloer Museen) freien Eintritt haben. Wer das Warten vermeiden möchte, kann online Tickets buchen.
Rathaus Oslo: Nationales Symbol
Das Rathaus Oslo mit seinen beiden Türmen ist für viele Norweger ein Symbol ihrer staatlichen Unabhängigkeit. Norwegen war lange Zeit dänisch oder in einer Staatenunion mit Schweden verbunden.
Der wuchtige Backsteinbau des Rathauses wurde in den 1930er Jahren begonnen. Wegen des Zweiten Weltkrieges verzögerte sich der Bau. Das Rathaus Olso konnte 1950 feierlich eröffnet werden.
Fresken erinnern an den Widerstand gegen die deutschen Besatzer
Am Rathaus Oslo prangt eine astronomische Uhr. Hörenswert ist das Glockenspiel mit seinen fast 50 Glocken und Glöckchen.
Wusstest du, dass die Doppeltürme nur beinahe Zwillinge sind?
Weithin sichtbar sind die beiden quaderförmigen Türme des Rathauses von Oslo. Sie sind aber keine echten Zwillinge: Der (vom Fjord aus gesehen) rechte Turm ist mit 66 Metern drei Meter höher als der linke.
Norwegische Oper Oslo: ein Eisberg der Kultur
Wie ein im Meer schwimmender Eisberg ragt das Opernhaus empor. Das 2008 fertiggestellte Meisterwerk der modernen Architektur bietet Oper und Ballett auf drei Bühnen. Die Fassade besteht aus italienischem Marmor und norwegischem Granit.
Das Gebäude-Ensemble wird komplettiert durch die Skulptur, die wenige Meter vor dem Opernhaus aus dem Wasser ragt. Sie soll an Caspar David Friedrichs weltbekanntes Eismeergemälde erinnern.
Nationaltheatret Oslo
Ein bezaubernder Gegenpol zu der ultramodernen Architektur von Oslo ist das Nationaltheater. Seine Erbauer schufen einen Kulturpalast, der von Jugendstil, Klassizismus und neuem Rokoko inspiriert wurde.
Auf dem vielfältigen Spielplan des Nationaltheatret steht häufig ein Name: Henrik Ibsen. Dem weltberühmten norwegischen Dramatiker ist auch ein internationales Festival gewidmet.
Auch die Ibsen-Statue erinnert an den Autor von Klassikern wie “Peer Gynt” und “Hedda Gabler”.
Akershus – Festung, Schloss und Regierungssitz
Direkt am Oslofjord, im Herzen der Stadt, siehst du die über 700 Jahre alte Festung Akershus. Hier finden nicht nur wichtige, repräsentative Termine der norwegischen Regierung statt.
Du kannst hier auch das Widerstands- und das Militärmuseum besuchen
Das Mausoleum der Königinnen und Könige Norwegens der letzten Jahrhunderte findet sich ebenfalls auf Schloss Akershus. Der Festungs- und Schlossbau trägt übrigens den gleichen Namen wie die Region Akershus, in der Oslo den Mittelpunkt bildet.
Wer ist Knuts Kurtine?
Kurtine war nicht die Frau Gemahlin von Ritter Kurt, pardon, Ritter Knut Alvsson. Der schwedische Ritter aus dem Geschlecht der Drei Rosen kam 1502 auf Schloss Akershus zu Tode. Er hatte sich gegen den König aufgelehnt. Nach dem Rosenritter wurden der Knutsturm und die angrenzende Festungsmauer benannt: Knuts Kurtine!
Aker Brygge: Lebendiges Hafenviertel mit Flair
In Oslos Hafencity trifft sich die Stadt. Zwischen ultramodernen Glaspalästen und traditionellen Hafenhäusern findest du jede Menge Bars, Restaurants und mehr. Im Sommer flanieren und sitzen die Menschen am Wasser.
Ist das die Gorch Fock? Nein…
Es ist der beziehungsweise die “Christian Radich”. Wenn du an den Hafenkais am Oslofjord entlangspazierst, siehst du Traditionsschiffe und vielleicht auch die Christian Radich. Der wunderschöne, schneeweiße Großsegler ist der Stolz der norwegischen Segelschifffahrt. Die Stammbesatzung von nur 16 Mann bringt bis zu 100 Personen das Segeln bei. Pro Törn!
Die Gorch Fock der deutschen Bundesmarine ist übrigens 15 Meter länger als die Christian Radich. Dafür hat die Christian Radich mehr einzelne Segel. Aber, viel wichtiger: Wer segelt am schnellsten hart am Wind? Das entscheiden die Großsegler vieler Länder bei Windjammer-Regatten.
Osloer Dom, Altar und Orgel
Die größte Kirche Oslos ist einen Besuch wert. Besonders sehenswert sind die Altartafel, die Königsloge und die prachtvolle Orgelfassade.
Die protestantische Kirche ist nicht so üppig ausgestattet wie manch katholisches Gotteshaus in Mittel- oder Südeuropa. Aber sie imponiert mit sakralen Gemälden, kunstvollen Schnitzereien, vergoldeten Ornamenten und ihren hohen, bunten Glasfenstern.
Königliches Schloss
Norwegen ist eine parlamentarische Monarchie. Das Land ist stolz auf seine funktionierende Demokratie, sein gut organisiertes, freiheitliches Staatswesen, auf Pressefreiheit sowie Sozial- und Umweltpolitik.
Natürlich sind viele Norweger auch stolz auf ihre Monarchen
Auf Königin Sonja, König Harald den Fünften sowie Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Hakoon. Viele königliche Regenten Norwegens sind sehr volksnah, und das eigentliche Sagen haben heutzutage überwiegend Parlament und Regierung.
Das royale “Zuhause” ist das klassizistische Schloss. Du erreichst die königliche Sehenswürdigkeit in Oslo am Ende der Prachtstraße Karl Johans Gate.
Der Schlosspark wurde nach den Idealen englischer Landschaftsplaner besonders naturnah gestaltet. Er lädt zu einem entspannenden Spaziergang ein.
22. Juli Center – Terror-Gedenkstätte
2011 erschütterten furchtbare Anschläge Oslo und die Welt. Ein rechtsradikaler Terrorist tötete im Osloer Regierungsviertel und auf der Ferieninsel Utøya im nahen Tyrifjord 77 unschuldige Menschen.
“Unsere Antwort auf Gewalt ist mehr Demokratie, mehr Offenheit, mehr Humanität”
Das sagte der damalige norwegische Ministerpräsident Jens Stoltenberg nach der Trauer um die Anschlagsopfer. Heute erinnert das 22. Juli Senteret mit verschiedenen Ausstellungen an die Anschläge und an die Opfer. Die Gedenkstätte will auch zu Diskussionen anregen, wie Gesellschaften Hass und sinnlose Gewalt reduzieren können.
Holocaustzentrum, MINO, Jüdisches Museum
In der Villa Grande auf der Osloer Halbinsel Bygdøy findest du das Holocaustmuseum. Es informiert über die Schrecken der Judenverfolgung in Norwegen während der deutschen Besatzungszeit.
Die Ausstellungen des Museums widmen sich auch dem Gedenken an weitere Völkermorde und an die Verfolgung religiöser Minderheiten. Im Anbau MINO wird zudem der Alltagsrassismus, den es auch in Norwegen gibt, thematisiert.
In der Calmeyer Gate findest du das Jüdische Museum Oslo. Es zeigt den historischen Bogen der über 160-jährigen jüdisch-norwegischen Kultur.
Fram- und Kon-Tiki-Museum
Nicht nur die Wikinger waren wagemutige Seefahrer:
Der norwegische Polarforscher Fritjof Nansen und seine Mannschaft steuerten die Fram um 1900 so weit in den Norden wie kein Holzschiff zuvor. Damit aber nicht genug: Mit der Fram entdeckte Otto Sverdrup die nach im benannten Inseln im Norden Kanadas.
Roald Amundsen brach mit der Fram in Richtung Südpol Rekorde
Nach der langen Reise hat die Fram endgültig in Oslo festgemacht. Sie ist eine der maritimen Sehenswürdigkeiten in Oslo. Du findest das knapp 40 Meter lange Schiff und viel Spannendes über die Expeditionen auf Bygdøy. Die kleine Fähre bringt dich in wenigen Minuten auf die Halbinsel vor Oslo.
Mutig wie ein Wikinger: Wie ein Norweger per Floß den Pazifik bezwang
Thor Heyerdahl segelte 1947 mit einem kleinen Floß aus Balsaholz über den Pazifischen Ozean! Mit der Kon-Tiki ging es von Peru auf große Fahrt. Der Forscher und Umweltschützer wollte damit beweisen, dass die Inkas einst über den Pazifik internationale Verbindungen aufbauen konnten.
Das Originalfloß und mehr zu Thor Heyerdahls faszinierender Reise findest du im Kon-Tiki-Museum. Auch das Papyrusboot Ra II und der Schutz der Meere spielen hier eine wichtige Rolle. Das Kon-Tiki-Museum befindet sich auch auf Bygdøy.
Auf den Spuren von Wikingern und anderen Seefahrern
Ebenfalls auf der Halbinsel Bygdøy findest du das Wikinger- und Wikingerschiffmuseum Oslo. Es ist wegen Renovierung geschlossen und öffnet 2026 wieder.
Du kannst auf Bygdøy das Norsk Maritimt Museum besuchen
Das Norwegische Schiffahrtsmuseum zeigt historische Schiffsmodelle, informiert über Norwegens jahrhundertealte Seefahrtsgeschichte, Küstenleben und Fischerei. Das Kon-Tiki-Museum (siehe oben) zählt ebenfalls zum Schifffahrtsmuseum.
Die alten Wikinger kannst du auch digital erleben
Als wärst du selbst vor einem Jahrtausend dabeigewesen! Das Erlebnismuseum Viking Planet wurde 2019 mit einem Schwertstreich eröffnet.
Der hochmoderne “Wikingerplanet” nimmt dich virtuell mit auf Raubzug und ins Wikingerleben. Du findest es nicht auf Bygdøy, sondern in der Osloer Innenstadt.
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Norsk Folke Museum: Freilichtmuseum und mehr
Möchtest du durch sechs Jahrhunderte norwegische Geschichte spazieren? Das kannst du in einer einzigen Sehenswürdigkeit von Oslo: Im Norsk Folke Museum findest du über 150 Bauwerke aus Norwegens Kulturgeschichte.
Herzstück des Norsk Folke Freilichtmuseums auf Bygdøy ist eine typisch norwegische Stabholzkirche. Aber auch Bauernhöfe, Handwerkshäuser, Einwandererwohnungen und eine nostalgisch anmutende Tankstelle sind zu bestaunen.
Nationalmuseum für Kunst, Architektur und Design
Gleich vier Museen fanden in dem 2022 eröffneten, spektakulären Museumsneubau des Nasjonalmuseet ein neues Zuhause. Damit avancierte das Nationalmuseum erst recht zu einer der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Oslo.
Ob Kunst aus Norwegen oder aller Welt, ob Altes Rom oder Alte Meister, Monet, Matisse, van Gogh oder Picasso: Hier siehst du Kunst von Weltrang.
Auch Fans von Kunsthandwerk, zum Beispiel zauberhafter Porzellanmalerei, Architektur und modernem Design werden hier fündig.
Paradoxes Museum Oslo
“Das kann doch nicht sein!” Solche und andere Ausrufe von staunenden Besuchern sind im Paradoxmuseum Oslo häufig zu hören. Staune mit Partner oder Familie über optische Täuschungen, überraschende oder unerklärliche Phänomene und vieles mehr! 70 oft interaktive Stationen versprechen einen vielseitigen Museumsbesuch.
Der lässt staunen und zaubert auch den Besuchern ein ungläubiges Lächeln ins Gesicht, die sich eigentlich nicht für Optik, Physik & Co. begeistern. Und eines ist sicher: Das paradoxe Museum ist für Groß und Klein nicht langweilig!
Gar nicht paradox, sondern clever ist es, vorab Tickets zu buchen.
Ekebergparken: Kunst, Natur und Traumblick
Im Grünen entspannen? Klar, der Ekebergpark lädt zum Spazieren, Joggen oder Radeln ein. Aber das ist lange nicht alles:
Auf weiten Parkwiesen und zwischen alten Laubbäumen entdeckst du jede Menge Kunst im Freien und ein zugehöriges Museum. Lasse dich von Skulpturen internationaler und heimischer Künstler überraschen.
Staune über James Turrells Lichtinstallationen
Außerdem findest du im Ekebergpark archäologische Zeugnisse aus Oslos Stadtgeschichte. Vergiss den Picknickkorb und die Aussichtspunkte nicht. Der Blick über den Fjord ist herrlich!
Kulturhistorisches Museum im Jugendstilpalast
Möchtest du Gold- und Silberschätze oder Waffen des norwegischen Mittelalters anschauen?
Oder möchtest du bei einem Museumsbesuch durch die halbe Welt reisen? Dann lohnt es sich, das kulturhistorische Museum zu besuchen! Du entdeckst in dieser besonders vielseitigen Sehenswürdigkeit von Oslo Kunsthandwerk und Funde aus dem alten Amerika, Ägypten und vielen anderen Ländern.
Kunstnernes Haus: Künstlermuseum
Liebst du zeitgenössische Kunst, die oft groß, farbenfroh, irritierend oder provozierend daherkommt? Dann bist du im Künstlerhaus Oslo richtig.
Hier organisieren die Künstler selbst die Ausstellungen. Es gibt ein Café, offene Ateliers und, jeweils sonntags um 13 Uhr, Museumsführungen.
SALT: Kunstprojekt mit Wasserblick
Eine junge, trendy Sehenswürdigkeit von Oslo: Hier gibt es atemberaubende Holzbauwerke, Kunst zum Anfassen, lässige Lebensart, leckeres Essen und coole Leute: Das nomadische SALT Projekt findest du am Langkaia.
Erlebe Konzerte, Happenings oder genieße einfach einen Drink und den Blick aufs ultramoderne Opernhaus und aufs Wasser.
Tjuvholmen: ultramoderne Architektur und Lachs-Zentrum
Hier zeigen 20 moderne und zeitgenössische Architekten, was sie für die Menschen bauen können: Moderne, vielfältige Wohn- und Bürogebäude, viel Glas, Licht, Maritimes und jede Menge Ausblicke auf den Oslofjord, prägen Tjuvholmen.
Das einstige, inselartige Hafenareal Tjuvholmen liegt gleich neben Aker Bryggen. Street Art, Skulpturen und das Astrup-Fearnley-Museum lohnen einen Besuch.
Im “The Salmon” erfährst du alles über die Aufzucht und Qualität von Lachsen und die Geschichte der Lachszucht. Natürlich kannst du im zugehörigen Restaurant auch norwegische Lachsspezialitäten genießen.
Astrup-Fearnley-Museet für Zeitgenössische Kunst
Eine weitere moderne Sehenswürdigkeit in Oslo: Meisterwerke von Anselm Kiefer bis Jeff Koons, von Nicole Eisenman bis Damien Hirst beeindrucken im Astrup-Fearnley-Museum in Tjuvholmen.
Ebenso beeindruckend: Das Museumsgebäude, entworfen von Renzo Piano, mit dem elegant geschwungenen Glasdach.
Vielleicht noch beeindruckender: Der Blick auf den Oslofjord. Einfach nach dem Museumsbuch auf einer Bank an der weiten Rasenfläche Platz nehmen und genießen!
Vigeland Anlage: 212 Skulpturen im Grünen
Geburt, Kindheit, Liebe, Streit, Familie… die Vielfalt des prallen Lebens in beeindruckenden Skulpturen! Der norwegische Bildhauer Gustav Vigeland schuf die Stein- und Bronzefiguren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Du kannst sie in der nach Vigeland benannten Grünanlage bewundern. Die findest du im fahrradfreundlichen Frognerpark in Oslo.
Der gesamte Lebenszyklus des Menschen
Vom Baby im Mutterbauch bis zum Lebensende: Die über 100 Figuren am “Monolitten” zeigen alle Phasen des Lebens. Die 17 Meter hoch aufragende Granitsäule ist der Mittelpunkt der Anlage. Sehenswert!
Der Vigelandpark ist Kultur zum Anfassen, Kultur zum Nachdenken – und der umliegende Frognerpark eine weitläufige Grünanlage zum Entspannen.
Karl Johans Gate: Bummeln, Sightseeing und Shoppen
Diese Avenue ist Oslos Prachtstraße. Die “Karl Johan” führt vom Hauptbahnhof bis zum königlich-norwegischen Schloss.
Dazwischen säumen viele Sehenswürdigkeiten von Oslo die breite Straße. Der Dom und der Stortinget, das Parlament Norwegens, die Karl Johans Gate. Kurz vor dem Schloss folgen links das Nationaltheater und rechts die Universität.
In den autofreien Bereichen der Karl Johans Gate kannst du herrlich shoppen oder in schicke Cafés einkehren. Im Winter gibt es eine Eisbahn, und die Straßenbäume werden festlich beleuchtet.
Mathallen: Markthalle und Food Court, lecker!
Möchtest du dich nach so vielen Sehenswürdigkeiten in Oslo stärken? Tauche ein in die kulinarische Welt der Osloer Markthalle.
Krabben oder Couscous, Elch oder Lachs?
Fischliebhaber, Fleischesser, Vegetarier, Veganer: In der Osloer Mathallen wird jeder fündig und satt. An bunten Ständen, in “Eateries”, Snackbars und Restaurants kannst du die Leckereien von Norwegen genießen. Die Auswahlliste ist fast so lang wie das Land selbst!
Die Welt ist hier auch kulinarisch vertreten
Mit Tacos, Gelato, Sushi und vielem mehr. Und nach dem Schlemmen kannst du Kaffee, Cocktail oder Vino an der Bar genießen? Und danach vielleicht noch leckere Souvenirs kaufen?
Wie du entspannt in kurzer Zeit viele Sehenswürdigkeiten von Oslo entdeckst:
Nimm einfach das Fahrrad! Die norwegische Hauptstadt ist sehr fahrradfreundlich. In der Kernstadt gibt es wenig Steigungen. Vor allem siehst du mit dem Fahrrad viel. Dein lokaler Guide zeigt dir und den Mitradelnden die Sehenswürdigkeiten, erzählt Spannendes und Überraschendes über Oslo.
Der Englisch sprechende Guide verrät vieles, was in keinem Reiseführer steht
Und ganz nebenbei bist du auch noch nachhaltig unterwegs und tust etwas für deine Fitness. Dafür brauchst du kein Radsportler zu sein. Die Touren sind für fast alle Altersgruppen und Radfahr-Levels geeignet!
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Und wenn das Wetter kühl ist? Dann nimm in Oslo Hop-on-Hop-off-Bus, um die Stadt kennenzulernen, und sichere dir Tickets für die Top-Sehenswürdigkeiten vorab: