Marbella Strände: Wenn du Lust auf „Vamos a la Playa“ hast, wenn du in Marbella Sandstrände besuchen, baden und dich entspannen möchtest, ist die Auswahl groß. Insgesamt rund 25 Kilometer Strandlinie zählen der beliebte Badeort an der Costa del Sol und seine Nachbarorte wie Puerto Banús. Hier versuchen wir, die wichtigen Strände zu beschreiben, damit du deinen persönlichen Traumstrand in Marbella auswählen kannst. Du findest hier auch Antworten auf Fragen, die sich viele stellen, die hier ihren Strandtag genießen möchten.
Übrigens, in eigener Sache: Gracias an Manolo Franco für die bei Pixabay heruntergeladenen Fotos von Stränden in Marbella und Umgebung!
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So einfach in Marbella Strände erreichen
Wir nähern uns den Stränden von Marbella von „rechts nach links“, also von Ost nach West, auf der mautfreien Küstenstraße A-7. Der Grund: Die meisten Marbella-Urlauber reisen mit dem Flugzeug und Mietwagen an. Wenn du vom Flughafen Marbella schnell erreichen möchtest, landest du meist auf dem Airport Málaga-Costa del Sol.
Vom Flughafen in Málaga führt dich der Zubringer zur Autobahn AP-7 oder zu der autobahnartigen Schnellstraße A-7. Auf der mautfreien A-7, die pro Richtung meist zweispurig verläuft, sind wir in der Nebensaison einfach und fast ohne Staus nach Marbella gelangt. Über Torremolinos, durch Benalmaldena und Fuengirola sind es auf der A-7 rund 50 Kilometer vom Flughafen Málaga nach Marbella. Die Fahrzeit beträgt, je nach Verkehrslage, etwa 60 Minuten.
Wie fahre ich, wenn ich in Marbella Strände besuchen möchte?
Nehme ich die Schnellstraße oder mautpflichtige Autobahn zu den Stränden in Marbella? Wenn die A-7 in der Hochsaison in den dicht aufeinanderfolgenden Orten zu voll ist, kannst du auch auf die gebührenpflichtige Autobahn AP-7 ausweichen. Hier ist meist weniger Verkehr.
Auch Mietwagen-Tagesausflügler aus Málaga, Torremolinos und Benalmadena kommen meist auf dem gleichen Wege wie die Autofahrer, die von Málagas Flughafen Marbella ansteuern. Wer ohne Auto nach Marbella fahren möchte, nimmt vom Flughafen die S-Bahn nach Fuengirola und dort den Bus (Dauer etwa 1,5 Stunden). Oder du fährst vom Zentrum Málagas mit dem Bus nach Marbella.
Wo parke ich am Strand in Marbella?
Wir empfehlen, nicht direkt an die Strandpromenaden zu fahren. Dort flanieren viele Menschen, Durchfahrmöglichkeiten sind nicht immer einfach, Parkplätze sind selten oder teuer. Auch das verkehrsberuhigte, historische Zentrum solltest du meiden.
Wenn du einen der citynahen Strände besuchst, parke in offiziellen Parkhäusern oder auf Parkplätzen. Die kannst du vor Ort nach Verfügbarkeit oder vorab über Parkportale reservieren.
Parken in Marbella Zentrum und nah am Meer kannst du hier:
- fast direkt am Venus Strand im PARKIA Marbella Center (22-26 Euro pro Tag, Stand 2023, rund um die Uhr geöffnet)
- nah am Fontanilla Strand im Parkhaus Arias Maldonado oder im El Molino Parkhaus jeweils für rund 20 Euro/Tag, ebenfalls 24/7 geöffnet.
Auch im mondänen Puerto Banús, dessen Jachthafen und Strände ein Besuchermagnet sind, empfiehlt es sich, ein Parkhaus anzusteuern. Nimm aber nicht die am Jachthafen, wo viele Bootsbesitzer ihre Autos abstellen. Denn hier bist du erst mit rund 60 Euro dabei.
Alternativ empfehle ich zum Parken in Puerto Banús das Parkhaus Mathilda. Es liegt dicht am Playa del Duque und Playa Nueva Andalucía und am Costa Water Park. Ein Platz im Parkhaus Mathilda kostet 2023 bei Parkimeter etwa 30 Euro pro Tag
Außerhalb von Marbella parken, das kannst du oft in Nebenstraßen gratis, wenn du bereit bist, einige Minuten zum Strand zu spazieren.
Tipp:
Eine ebenfalls sehr entspannte Art, in Marbella Strände und noch viel mehr kennenzulernen, ist eine Fahrradtour. Mit einem Guide und Mietfahrrad verschaffst du dir einen erstklassigen Überblick, von der Plaza de los Naranjos in der Altstadt bis zum Bonsai- oder Grafikmuseum, vom berühmten Venus- und Bajadilla-Strand bis zum Jachthafen. Parkplatzprobleme gibt es mit dem Fahrrad auch nicht!
Lebensart und Natur: wenn sich in Marbella Strände verändern
Zwar sind die Strände Marbellas fast alle sehr gut gepflegt, aber viele sind nicht durch Buhnen oder andere Vorbauten gegen das offene Meer geschützt. Winde oder Meeresströmungen können, insbesondere im Winter, dazu führen, das Sand abgetragen oder auch angespült wird.
Bitte beachte, dass insbesondere die Breite der Strände variieren kann. Auch die schöne Tatsache, dass in Marbella Strände meist langsam tiefer werden und deshalb viel Badespaß bieten, kann sich von Strandabschnitt zu Strandabschnitt ändern.
Das Fließende der Natur gilt übrigens auch für etwas ganz anderes, für die Strandbezeichnungen. Teils gehen sie ineinander über. Zum Teil sind es offizielle, geografische Strandnamen, teils auch Namen mit Marketing- oder Beach Club-Hintergrund 😉
Die aktuellen Begebenheiten vor Ort, Hinweisschilder und die Sicherheit beachten
Achte bitte auch immer auf mitreisende Kinder und Nichtschwimmer und schwimme nicht zu weit hinaus. Gehe niemals überhitzt, völlig ausgehungert, direkt nach einem guten Essen oder alkoholisiert baden. Sorge für ausreichend Schatten und Sonnenschutzmittel. Beachte auch die Hinweise von Strandwächtern und Lifeguards, die an den großen Stränden teils Dienst tun.
Muss ich in Marbella für den Zugang zum Strand zahlen?
In der Regel nicht. Es gibt aber bewirtschaftete Strandbereiche, in denen du eine Liege und einen Sonnenschirm gegen Gebühr mietest. Dazwischen findest du aber immer auch Flächen, auf denen du dich selbst mit Handtuch und Sonnencreme im weichen Sand niederlassen kannst.
Was kostet eine Sonnenliege am Strand von Marbella?
Du kannst grob in Zentrumnähe oder nah des mondänen Puerto Banús mit etwa 7 Euro am Tag rechnen (Stand 2023). Der Preis gilt in der Regel für einen ganzen Tag und für eine Liege und einen Sonnenschirm. Der Qualitätsstandard ist meist hoch, das Flair angenehm: Du mietest meist sehr gepflegte, bequeme Liegen und Schirme mit Bast oder im Südseedesign.
Gibt es in Marbella Hundestrände?
Wer in Marbella Hundestrand und viel Freiraum sucht, besucht einen “Playa para Perros” oder “Playa Canina”, einen Hundestrand. Hier darfst du ganz offiziell mit deinem Vierbeiner an den Strand und ins Wasser, was sonst meist (auch in Tagesrandzeiten und in der Nebensaison) streng verboten ist.
Einen Hundestrand in Marbella findest du zum Beispiel zwischen dem Playa del Cable und dem Playa los Monteros, rund 3,5 km östlich des Stadtzentrums.
Auch wenige Kilometer westlich von Puerto Banús, 10 Gehminuten vom Costa Water Park entfernt, gibt es einen Hundestrand. Hier kannst du mit deinem Vierbeiner im feinen Kies spielen oder ins Wasser gehen. Am Playa Canina Ventura del Mar gibt es sogar eine Hundedusche, die mit ihrer kreisförmigen Form an den Looping einer Carrera-Bahn erinnert.
Wenn du den Großraum Marbella erreichst, fängt das Strandvergnügen an.
Linkerhand von der Küstenstraße kannst du direkt zum ersten Strand abbiegen:
Playa de Cabopino: der Marbella Strand für Naturfans
Hier bist du noch gut 15 km vom Stadtzentrum Marbellas entfernt. Du findest in Gehweite zum sandigen Strand von Cabopino meist leicht kostenfreie Parkplätze. Zudem lockt ein kurzer, aber wunderschöner Spaziergang durch das Naturreservat Dunas de Artola. Das ist ein kleines, wunderschönes Dünengebiet, das man auch in Frankreich, Holland, auf Borkum, Sylt oder in Dänemark verorten könnte. Die Dunas de Artoha Sendero erstrecken sich rund 900 Meter entlang des Meeres. Sie sind als Monumento Natural ausgezeichnet und bieten einen gratis Parkplatz sowie eine Hinweistafel zu den Naturschönheiten.
Playa las Canas: der schmale Strand mit dem alten, dicken Turm
Einige Schritte weiter westlich erstreckt sich der rund einen Kilometer lange, meist recht schmale Playa de las Canas. Er ist dank des wuchtigen Artillerieturms, des Torre Lance de las Canas, kaum zu verfehlen. Der entstand in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und ragt rund 10 Meter in die Höhe. Auf dem Parkplatz am Turm sind teils viele Wohnmobile anzutreffen.
Nikki Beach Marbella: vom Strand zum Bäumeklettern
Wir gelangen auf unserem Strandspaziergang westwärts zum Restaurant und Strand Club Nikki Beach. Hier kannst du gegen Gebühr elegante Lounge-Bereiche und den von Palmen gesäumten Pool nutzen und hervorragend essen. Suchst du etwas Abwechslung zum Strandleben mit Luxusliegen und Sonnenschirmchen? Dann auf ins Abenteuer! 15 Minuten Fußweg landeinwärts vom Nikki Beach Marbella erwartet dich der Waldkletterpark Aventura Amazonia mit schwindelerregend hohen und hindernisreichen Kletterstiegen. Zur Belohnung geht es auf rasanten Seilrutschen-Abfahrten hinab.
Playa de la Vibora, Las Chapas und Chriquito Casanis: Natur pur
Hinzu kommen der Playa Alicante und Playa del Real de Zaragoza. Die Bereiche und Bezeichnungen der Strände gehen teils ineinander über. Diese fünf zusammenhängenden Strandabschnitte erstrecken sich über mehr als zwei Kilometer Küstenlinie. Der Sand ist goldbraun und sehr fein, es gibt wenige Steine.
Naturliebhaber, Badefans, Beachvolleyball- oder Beachball-Spieler sind hier genau richtig. Hier findest du auch in der Hochsaison meist ausreichend Platz, und es gibt überwiegend weite Bereiche ohne Sonnenliegen und -schirme. Der Strand fällt meist seicht ins Wasser ab, was auch Familien mit Kindern freut.
Weite Dünen säumen den Großteil des nicht oder nicht zu dicht bebauten Strandes. Hier findest du auch Water Fun Marbella, wo du Jet-Skis mieten kannst, um über die Mittelmeerwellen zu pflügen. Einige Restaurants, Terrassencafés säumen die Strandstraße, und einige Beach Clubs findest du direkt am Strand. Die Küstenstraße A-7 verläuft nur rund 500 Meter landeinwärts, sodass du die Strände hier leicht erreichen kannst. Wer 5-15 Minuten zum Meer spazieren mag, kann sogar in Nebenstraßen gratis parken.
Was ist Sylt Marbella?
Gibt es etwa eine Art Sansibar Marbella? So ähnlich. Am Strand de las Chapas findest du den Beach Club Sylt Marbella. Sein elegantes Ambiente, die Natur, vor allem die traumhafte Lage in den Dünen am Strand, die lässig-exklusive Atmosphäre und die gute Küche:
All das erinnert in der Tat an einen der Strandclubs auf der deutschen Nordseeinsel. Der Betreiber des Sylt Marbella nimmt auch gerne Bezug darauf, was die beiden ebenso exklusiven wie beliebten Orte miteinander verbindet.
Playa los Monteros: Let’s go surfing
Nach unserem Eindruck sind diese breiten Strände besonders bei Board- und Surffans beliebt. An diesem rund einen Kilometer langen Strandbereich kannst du bei mehreren professionellen Anbietern Wind- und Kitesurfen. Der Strand Los Monteros hat ebenfalls Sand sowie teilweise allerlei Kieselsteine.
Gegen Gebühr kannst du schöne Strandliegen, über denen Bastschirmchen Schatten spenden, mieten. Falls du mal eine kleine Strandpause einlegen möchtest, spaziere zur Beth El Synagoge. Du erreichst Sie rund 500 Meter landeinwärts vom Westrand des Perros-Strandes aus.
Zudem gibt es hier einen Abschnitt, der als Hundestrand Marbella gekennzeichnet ist, den Playa pora Perros.
Playa del Cable: Strand mit Wahrzeichen im Meer
Der Playa del Cable ist mit teils über 100 Metern einer der breitesten Sandstrände von Marbella und Umgebung. Hier ist meist dank der Stadtnähe viel los, es gibt Cocktailbars und oft Party. Seinen eigenwilligen Namen hat der über einen halben Kilometer lange Sandstrand von dem Torre del Cable. Rund 400 Meter vom Strand entfernt ragt der Torre del Cable aus dem Meer.
Fragst du dich, ob das eine halbfertige Bohrinsel aus vorindustrieller Zeit oder eine Kulisse aus einer Jules Verne-Verfilmung ist? Der Turm ist ein Industriedenkmal und ein nicht allzu schönes, aber umso markanteres Wahrzeichen von Marbella. Hier wurden einst Güter über eine Leitung zu Frachtschiffen, die das Flachwasser am Strand nicht anlaufen konnten, transportiert.
Marina de la Bajadilla und Playa de la Bajadilla
Der (von Ost nach West gesehen) erste Jachthafen im Großraum Marbella ist die Marina de la Bajadilla, an die sich der große und beliebte Badestrand Playa de la Bajadilla anschließt. Wir gelangen jetzt auf unserem Spaziergang entlang von Marbellas Strandlinie in Citynähe.
Im feinen, hellen Sand des Bajadilla-Strandes findest du Sonnenschirme und -liegen, sogar Fußballtore, und vor allem auch weite, freie Bereiche. Einige Palmen wachsen am Strand empor. Noch mehr Palmen säumen die beliebte Uferpromenade, auf der du in Richtung Zentrum flanieren kannst. Wenn du also in Marbella Sehenswürdigkeiten anschauen möchtest, bist du am Strand von Bajadilla genau richtig. Direkt angrenzend nennt sich der Strand dann Playa Venus:
Playa Venus Marbella: Vamos in die City
Am schönen, ebenfalls feinsandigen Playa de Rio Real geht es weiter zum Venus-Strand. Der zählt, weil zentrumsnah, zu den beliebtesten Stränden von Marbella. Er ist sehr breit. Manchmal hat die Natur hier einen kleinen „Knick“ im feinen Sand geschaffen, den man mühelos hinabgehen kann.
Schon gelangst du an die Wasserlinie. Der Strand führt meist sanft ins Meer, sodass hier in der Saison zahlreiche Marbella-Urlauber, auch mit Kindern, baden gehen. Den Sand kannst du an Strandduschen abduschen. Es gibt auch Umkleidekabinen und (in der Stadt) gebührenpflichtige Parkplätze.
Hier findest du auch ein großes Angebot an Liegen, Sonnenschirmen und Beach Bars. An der Strandpromenade kannst du ebenfalls schlemmen oder shoppen gehen. Falls du mit Kindern in Marbella bist, die sich im feinen Sand noch nicht ausreichend ausgetobt haben: Der Pirate’s Park an der Strandpromenade ist ein (gebührenpflichtiges) Hüpfburgen- und Karussellparadies.
An einem Tag am Strand Marbella mit seiner surrealistischen Kunst entdecken
Vom Playa Venus führt die Avenida del Mar Richtung Alameda-Park und Stadtzentrum. Auf der Avenida entdeckst du zehn große Bronzestatuen von Salvador Dalí. Die fantastischen, teils skurrilen Statuen zeigen eine Meerjungfrau, Reiter, Kämpfer und vieles mehr. Typisch Dalí, begrüßt dich eine Fenster-Skulptur direkt am Beginn der Avenida del Mar Marbella, wenn du vom Strand kommst.
An den Venus-Strand schließt sich der Puerto Deportivo an, der städtische Sportboothafen Marbella. Die Atmosphäre ist hier entspannt, du kannst an den Stegen vorbei zu Bars und Fischrestaurants flanieren. Oder du buchst bei einem der vielen Anbieter eine Banana-Boat, Schnellboot- oder Ausflugsschiff-Tour. Vom Puerto Deportivo gibt es auch eine Fähre zum Puerto Banús (alternativ kannst du das rund 7 Kilometer westlich gelegene Puerto Banús auch entspannt mit dem Fahrrad, meist auf Promenadenwegen, erreichen.
Playa de la Fontanilla: Strand mit viel Service
Wir gehen weiter auf dem Paseo Maritimo westwärts, um in Marbella Strände zu entdecken: Auf der belebten Uferpromenade, die viele Cafés, Strandshops, fliegende Händler und Restaurantterrassen bietet, geht es vom Playa Venus weiter. Du gelangst jetzt an den ebenfalls sehr beliebten, citynahen Playa de Fontanilla. Er ist schmaler als der Venus Beach Marbella, aber ebenfalls gut geeignet zum Baden. Du findest hier ebenfalls Duschen, Umkleiden sowie Sonnenliegen- und Schirmverleiher.
Playa Trocadero und Nagüeles: Marbella Strände am “Marbella Club”
Diese Strände sind auch sehr beliebt. Aber meist ist es nicht ganz so voll wie an den Stränden nah des Zentrums von Marbella. In Sachen Sand, Service, Bademöglichkeiten und Flair können Playa Trocadero und Playa Nagüeles locker mit den zuvor genannten Stränden mithalten. Du kannst auch trockenen Fußes aufs Meer hinausgehen – auf der beliebten Seebrücke. Die erreichst du in etwa zwischen den beiden Strandabschnitten erreichst.
Wer das nötige Kleingeld hat, residiert hier im legendären Marbella Club. Der einstige Hotspot der Schönen und Reichen ist noch heute ein erstklassiges Resort mit hervorragender Küche, Golf- und Poolangeboten. Im Beach Club des Marbella Clubs kannst du in exklusivem Ambiente speisen. Vielleicht spazierst du nach dem Dinner auf die von Palmen und nostalgischen Laternen gesäumte Seebrücke hinaus aufs Mittelmeer?
Playa Rio Verde: für Kulturfreunde
Vom Playa Nagüeles geht es wenige Schritte weiter zum feinsandigen, rund 900 Meter langen Playa Rio Verde. Hier lockt ein Ausflug ins nahe Museo Ralli, das wunderschön rund 200 Meter landeinwärts aufs Meer blickt. Das Museum zeigt Gemälde und Skulpturen von bedeutenden spanischen und internationalen Künstlern, zum Beispiel von Dalí, Henry Moore oder Wunderlich.
Puerto Banús Strand: am Mega-Jachthafen
Der große Sandstrand grenzt direkt an den mondänen Jachthafen Puerto Banús. Der Vorort Marbellas hat wesentlich zum Ruf von Marbella als Top-Adresse der Schönen und Reichen beigetragen. Das liegt an den bis zu eintausend Luxusjachten im Hafen Puerto Banús, der sich an den Strand anschließt. Und es liegt auch an zahlreichen Luxusautos, vielen erstklassigen und hochpreisigen Restaurants sowie den Mode- und Lifestyleboutiquen.
Du kannst am feinsandigen, rund 600 Meter langen Playa Puerto Banús aber auch einen ganz klassischen Badetag genießen, mit Sonne, Strand und Baden im Meer. In Richtung Jachthafen wird der Strand teils mehr als 100 Meter breit. Zudem findest du auch erschwingliche Terrassencafés, Beachbars und Restaurants – zum Beispiel den Hot Dog Beach Club mit Burger oder den Chiringuito Asucar Beach Club, der lecker gegrillte Meeresfrüchte serviert.
Playa del Duque und Strand Nueva Andalucía: mit Wasser-Funpark
In unserer Gehrichtung (von Ost nach West) „hinter“ der Marin von Puerto Banús erreichst du den Playa del Duque. Er ist nicht allzu groß, dafür aber, wie der Playa Nueva Andalucía und weitere kleine Nachbarstrände, wie eine halbkreisförmige Bucht eingefasst. Viele Urlauber aus dem Apartment- und Hotelanlagen von Nueva Andalucía gehen hier baden.
Vor allem Familien mit Kindern begeistern sich für den Costa Water Park Marbella: Gegen Gebühr können Kinder, die schwimmen können, die aufblasbaren Inseln und Rutschen, die in der Strandbucht verankert sind, erobern. Außerdem kannst du hier etwas weiter draußen auch Wasserski oder Wakeboard fahren.
Playa de San Pedro de Alcántara: pure Freiheit genießen und flanieren
Nach rund 25 Kilometern Strandtour von Cabopino im Osten bis nach Alcántara im Westen von Marbella bildet dieser schöne Strand den krönenden Abschluss. Der Playa de San Pedro de Alcántara ist rund drei Kilometer lang und an einigen Abschnitten fast 100 Meter breit. Hier kannst du auch in der Hauptsaison viel Platz genießen, baden, joggen, chillen. Der Paseo Maritimo San Pedro Alcántara ist eine herrliche Uferpromenade mit langgestrecktem Palmenpark, zwischen Strand und Boulevard San Pedro Alcántara gelegen.
Freue dich auf deinen Urlaub, wenn du in Marbella Strände entdeckst, auf Liege oder Handtuch chillst, dich im Wasser erfrischt, einen kühlen Drink genießt oder gut essen gehst – natürlich mit Strand und Meerblick. Wenn du in Marbella Sehenswürdigkeiten ansehen möchtest, auch die historische Innenstadt kennenlernen willst, dann buche über Baja Bikes eine geführte Fahrradtour!
Du kannst die Highlights anschauen oder bei dieser Tour die Fahrräder nach der Rundfahrt individuell weiternutzen. Für deinen gesamten, gelungenen Strandtag in Marbella!
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