Dresden Sehenswürdigkeiten: Nicht nur im Dezember, wenn Striezelmarkt und weitere Dresdner Weihnachtsmärkte für märchenhafte Stimmung sorgen, ist Dresden eine Reise wert. Die Landeshauptstadt Sachsens gilt als Kunst- und Kulturstadt und befindet sich zudem in malerischer Umgebung. Wald- und Grünflächen machen die Stadt zu einer der grünsten in Europa, eingebettet in die Ausläufer der Sächsischen Schweiz. Nicht nur der Elberadweg, eine der meistbefahrenen Fernradwege Europas, macht Elbflorenz zur Fahrraddestination. Auch das Radeln in der City ist eine entspannte, nachhaltige Art, die Stadt kennenzulernen.
Dresden ist ein Touristenmagnet – und wird immer mehr zu einer nachhaltigen Verkehrsmetropole
Bei der ADAC-Umfrage belegt Dresden 2024, wie schon in der Vorgängerstudie 2017, unter fünfzehn deutschen Großstädten den Spitzenplatz. Eine besonders weitsichtige Planung, das dichtmaschige Tram- und Busnetz, Fahrradwege, Fahrradparkplätze und Bike Sharing zählen zu den Erfolgsfaktoren. Mehr dazu (und auch Verbesserungswürdiges) findest du in den Ergebnissen der ADAC Mobilitäts-Umfrage.
Wie du in Dresden Sehenswürdigkeiten genießt:
Am besten geht das nach meiner Erfahrung bei einer geführten Radtour oder einem Stadtrundgang mit Guide. Es gibt so überraschend viel zu erleben und viel zu sehen:
Zudem wird die Stadt auf einer Länge von 30 Kilometern von der Elbe, dem zweitgrößten Fluss Deutschlands, durchzogen. Die historische Skyline an der Elbe, Barock- und Renaissance-Baukunst, vom Maler Canaletto künstlerisch verewigt, brachte Dresden den Beinamen “Elb-Florenz” ein.
Auf dem Rad mit einem professionellen Guide an der Seite lassen sich in Dresden Sehenswürdigkeiten entdecken und erkunden. Du bist mit einem stadtkundigen Guide auf sicheren Miet-Bikes unterwegs. Preise und Termine sowie die Möglichkeit, alles flexibel zu ändern oder zu stornieren findest du hier.
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Die Frauenkirche
Die Frauenkirche ist eines der markantesten Wahrzeichen Dresdens. Sie wurde zwischen 1726 und 1743 erbaut, im Krieg zerstört und war lange Zeit eine Ruine mitten in der Stadt. Erst nach der Wende wurde das protestantisches Bauwerk von nun 91 Metern Höhe wieder neu errichtet. Dabei kamen Spenden aus fast aller Welt zusammen.
Zur Wiedereröffnung reisten auch ehemalige alliierte Bomberpiloten an, die Dresden am Ende des Zweiten Weltkrieges in Schutt und Asche legten. Durch ihre Geschichte steht die Frauenkirche weltweit für Frieden und Toleranz.
Die Frauenkirche Dresden ist ein imposantes Gebäude, das vor alledem durch seine glockenförmige Kuppel unverwechselbar ist. Zudem verleihen die großen Fenster, von Sandstein umfasst, der Kirche eine besondere Eleganz.
Die Brühlsche Terrasse
Direkt an der Elbe erstreckt sich auf einer Länge von 500 Metern die Brühlsche Terrasse. Viele sehenswerte Bauwerke sind von hieraus zu entdecken. Ein traumhafter Blick auf die Elbwiesen inklusive.
Kein Wunder, dass dieser einstige Festungswall auch „Balkon Europas“ genannt wird. Dieser Panoramablick, ist seit 1814 auch für die Öffentlichkeit erlebbar. Hier laden die vielen Bänke zu einer kleinen Verschnaufpause ein.
Der Fürstenzug
Der Dresdner Fürstenzug ist ein beeindruckendes, 101 Meter langes Wandbild. Es wurde Wilhelm Walther zwischen 1872 und 1876 angefertigt. Der Fürzenzug zeigt das sächsische Herrschergeschlecht der Wettiner. Das riesige Kunstwerk besteht aus 24.000 Fliesen: Jede der abgebildeten Figuren hat ihre ganz eigene Geschichte zu erzählen.
Zwinger
Das barocke Repräsentationsgebäude beherbergt heutzutage einige verschiedene, interessante Ausstellungen. Beispielsweise lassen sich dort zum einen Porzellan-, Mechanik- sowie Skulpturensammlungen und auch unzählige Gemälde finden.
Die angrenzende Parkanlage mit Springbrunnen, Grünflächen und Orangenbäumen solltest du dir nicht entgehen lassen.
Die Kathedrale Dresdens
In den Jahren 1739 bis 1751 errichtet, beherbergt sie das Herz des sächsischen Königs August des Starken sowie die sterblichen Überreste einiger Kurfürsten und Könige Sachsens.
Das barocke Gebäude besitzt vielleicht keine Deckengemälde und wirkt bissweilen ein wenig schlichter als andere Dresdner Bauwerke. Jedoch lässt sich so umso besser die erstaunliche Bogenarchitektur der Kathedrale bewundern.
Der Dresdner Altmarkt
Der Altmarkt in Dresden ist ein Marktplatz, der bereits im Mittelalter als Ort für Feste, Märkte und Turniere besucht wurde. Auch er wurde, wie vieles in Dresden, nach dem Zweiten Weltkrieg von Grund auf erneuert. Zum Glück wurden viele historische Elemente bis heute bewahrt. Der Altmarkt dient als Ort für verschiedene Veranstaltungen oder saisonale Märkte.
Besonders bekannt ist der Dresdner Striezelmarkt. Von Ende November bis Heiligabend tummeln sich alljährlich tausende Weihnachtsmarktbesucher rund um den über 20 Meter hohen Weihnachtsbaum. Es duftet nach Glühwein, gebrannten Mandeln, Dresdner Christstollen und vielem mehr, und weihnachtliche Klänge sorgen für die besondere Atmosphäre.
Rekorde bricht der Dresdner Striezelmarkt in schöner Regelmäßigkeit:
- der Striezelmarkt gilt mit fast 600 Jahren als ältester Weihnachtsmarkt des Landes
- sehr oft wird der Dresdner Striezelmarkt auf Online- und Reiseportalen zum beliebtesten deutschen Weihnachtsmarkt gewählt
- die Erzgebirge-Pyramide, ein Meisterwerk sächsischer Holzkunst, ist mit fast 15 Metern die höchste der Welt
Das Albertinum
Im 16. Jahrhundert war das Albertinum ein Zeughaus und Ende des 19. Jahrhunderts ein Museum im Neorenaissancestil. Heutzutage kannst du bei einem Rundgang durch dieses Museum vor alledem das Münzkabinett, eine Skulpturensammlung und Teile einer Schatzkammer der Wettiner Fürsten bestaunen. Eine Galerie namhafter Künstler darf natürlich ebenfalls nicht fehlen. Hier gibt es nicht nur die Kunstwerke altbekannter Künstler zu bestaunen.
Auch die moderne Kunst hat hier Einzug gehalten. Das Besondere: Diese Bereiche werden hier nicht strikt voneinander getrennt. Vielmehr werden sie zusammen und im Einklang miteinander ausgestellt. Hier trifft Vergangenheit auf Gegenwart, in unterschiedlichen Stilrichtungen. Das schafft reizvolle Impulse.
Dresden Sehenswürdigkeiten: Augustusbrücke und Goldener Reiter
Die heute 390 Meter lange Steinbogenbrücke überspannt die Elbe und setzte so auch in der Vergangenheit einige Rekorde. Diese bauwerkliche Leistung ist schon aus heutiger Sicht beeindruckend. Wenn man bedenkt, dass es diese Brücke bereits im Jahr 1070 gab und dass sie damals wesentlich länger war, ist es umso erstaunlicher.
Die Augustusbrücke verbindet Dresdner Altstadt und Neustadt, an deren Eingang August der Starke als vergoldete Reiterstatue wacht (“Der goldene Reiter”). Während die Altstadt von Barock- und Renaissancepracht geprägt ist, findest du in der Dresdner Neustadt schöne Gründerzeitstraßen mit Szenetreffs, Galerien, Cafés und mehr.
Im Mittelalter war die Augustusbrücke die längste Brücke Deutschlands und eine der längsten Europas. Von der Augustusbrücke genießt du einen fantastischen Überblick über den Elbbogen und die Innenstadt mit ihrer barocken Skyline, die nicht durch Hochhäuser gestört wird.
Blaues Wunder in Dresden erleben
Ein weiteres Brückenbauwerk überspannt (fünfeinhalb Kilometer elbabwärts, gut per Rad erreichbar) den Fluss: Die knapp 300 Meter lange Loschwitzbrücke ist eine graublau angestrichene, versteifte Hängebrücke. Wegen ihrer Farbe wird sie auch das Blaue Wunder genannt. Die imposante Stahlkonstruktion wurde 1891 bis 1893 errichtet.
Eine Radtour zum Blauen Wunder lässt dich auch Dresden-Loschwitzer Villen und Weinberge entdecken. Du kannst mit einem weiteren technischen Meisterwerk aus dem späten 19. Jahrhundert, der Standseilbahn, ins Villenquartier Weißer Hirsch hochfahren.
Das Dresdner Residenzschloss mit Grünem Gewölbe
Viele Male zerstört und viele Male wieder aufgebaut: Das Dresdner Residenzschloss war in seiner Vergangenheit sowohl dem Zweiten Weltkrieg als auch einem Brand ausgesetzt.
Heute ist es ein Museum im Stil der Neorenaissance. Hier kannst du staatliche sächsische Kunstsammlungen bestaunen und vor allem funkelnde Edelstein-, Gold- und Silberschätze, Figuren und ganze Hofstaaten im Modellformat: im Historischen und im Neuen Grünen Gewölbe Dresden!
Die Semperoper: ein Highlight, wenn du in Dresden Sehenswürdigkeiten entdeckst
Wenn du etwas suchst um einen erlebnisreichen Tag in Dresden ausklingen zu lassen, dann könnte das genau das Richtige für dich sein. In der Semperoper kannst du Kunst und Kultur in Deutschlands bekanntestem Opernhaus erleben. Die Semperoper ist ein eindrucksvolles Gebäude, welches die Sächsischen Staatskapelle beherbergt, ein weltweit bekanntes Orchester.
Lerne Elbflorenz gleich nach der Ankunft richtig kennen, wähle deine Tour und sichere dir jetzt einen Platz:
- Busrundfahrt hier mit Semperoper-Führung inklusive!
- Geführter Stadtrundgang
- Laternen-Rundgang mit dem Nachtwächter
- Trabi-Stadtrundfahrt
- oder eine Guided Tour per Bike!